Scharnierblick 2021/22: 1. Corona

In einem kombinierten Rück- und Ausblick zum Jahreswechsel darf natürlich ein bestimmtes Thema nicht fehlen, auch wenn wir alle gerne darauf verzichten würden: Corona! Bringen wir es also hinter uns.

Corona: keine neue Normalität

Bei einem Rückblick auf meine Corona-Essays aus diesem Jahr fällt vor allem eines auf: das Erschrecken darüber, wie verbreitet die Tendenz ist, das Gerede von der angeblich durch die Corona-Krise herbeigeführten neuen „Normalität“ zu akzeptieren.
Hat es nicht fast schon etwas Verniedlichendes, ja Zärtliches an sich, wenn die immer neuen Coronavarianten sogleich mit griechischen Buchstabennamen getauft werden, wenn sie auftauchen? Zeugt das nicht geradezu von einer masochistischen Fixierung auf die Pandemie?
Ich jedenfalls zucke noch immer zusammen, wenn ich Fotos sehe, auf denen Menschen in Alltagssituationen mit Maske gezeigt werden – so, als wäre es das Normalste von der Welt, sich bei Arbeit, Einkauf oder Freizeitaktivitäten die Luft abdrücken zu lassen. Es mag ja sein, dass die Maske in bestimmen Situationen eine notwendige Schutzmaßnahme darstellt. Zu einem gewöhnlichen Bestandteil unseres Alltags wird sie dadurch aber noch lange nicht.

Verstärkung problematischer Tendenzen durch Corona-Schutzmaßnahmen

In besonderem Maße gilt dies für die Schule. Dass die undifferenzierte Maskenpflicht hier untragbar ist, müsste eigentlich allen einleuchten. Wir alle wissen: Lernen hat etwas mit Gehirnen zu tun. Gehirne aber brauchen Sauerstoff, um zu funktionieren. Wer Lernenden die Luftzufuhr erschwert, verunmöglicht also auch effektive Lernprozesse.
Der durchgehende Maskenunterricht ist dabei umso unverständlicher, als es unzählige Alternativen gäbe: vom Distanzunterricht über Kleingruppenunterricht mit Abstand und Schnelltests bis hin zu Formen des Blended Learning, bei dem Präsenz- und Onlinephasen des Unterrichts sich regelmäßig abwechseln.
Auch bei anderen Corona-Schutzmaßnahmen überwiegen die Nachteile, wenn sie absolut gesetzt werden – etwa beim Abstandhalten. Auch hier wäre es wichtig, zu differenzieren, anstatt von einem allgemeinen Abstandsgebot auszugehen. Ansonsten kann aus humanitärem Schutz unversehens inhumane Grausamkeit werden. Dies ist etwa bei den Besuchsbeschränkungen in Krankenhäusern und insbesondere in Alten- und Pflegeheimen der Fall, wo alte Menschen allen Impfungen zum Trotz teilweise geradezu in Isolationshaft genommen werden.
In beiden Fällen – beim Umgang mit Corona in der Schule und in Alten- und Pflegeheimen – verstärkt die Coronakrise ohnehin vorhandene Tendenzen. In der Schule heißt das: Statt eine lebendige, kindgerechte Bildung zu ermöglichen, werden Kinder wie Lernautomaten behandelt, in die fertiges Wissen eingefüllt wird.
Und dass Alter, Krankheit und Tod in unserer Gesellschaft verdrängt werden und in der Folge diejenigen weggesperrt werden, die uns an die Zerbrechlichkeit des menschlichen Körpers erinnern, ist ebenfalls nichts Neues.

Streitpunkt Impfpflicht

Bis zum Sommer hatte ich noch gehofft, dass die Impfung zu etwas mehr Innehalten, Selbstkritik und Diskussionsbereitschaft führen könnte. Diese Hoffnung hat sich aber nicht nur durch die Omikron-Variante zerschlagen, durch die der Impfschutz teilweise unterlaufen wird. Dem lässt sich schließlich mit einer dritten Impfung wirkungsvoll begegnen.
Nein, das Hauptproblem ist, dass die Impfung von zu vielen Menschen nicht als notwendige Schutzmaßnahme für sich und andere akzeptiert worden ist. Und vor allem: dass nicht von Anfang an die Impfpflicht als politisches Gebot ins Auge gefasst worden ist.
Dies war mir schon im Sommer unverständlich, als sich abzeichnete, dass die Impfquote hinter den Erwartungen zurückbleiben würde. Schließlich sind Luftabdrücken durch Dauermaskerade und Schutzhaft in Alten- und Pflegeheimen ja auch drastische Eingriffe in die körperliche und emotionale Unversehrtheit von Menschen. Da ist der Impfpikser, der ganz konkret Leben retten kann, doch das kleinere Übel.
Hinzu kommt: „Impfpflicht“ klingt drastischer, als die Maßnahme im Alltag sein müsste. Das Wichtigste an ihr wäre, dass damit ein verbindlicher moralischer Standard für den Umgang mit der Pandemie gesetzt würde. Dies allein würde den Großteil der Impfskeptiker dazu bringen, sich den kleinen Stich in den Oberarm verpassen zu lassen.
Die vielleicht fünf Prozent der Bevölkerung, die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen können oder überzeugte Impfgegner sind, würden für das Erreichen der Herdenimmunität dann gar nicht mehr ins Gewicht fallen.

Corona-Beiträge 2021

Ein psychoanalytischer Blick auf die Corona-Krise. Zur Hochkonjunktur analer Charakterzüge. 22. Januar 2021.

Sky-Skypen mit Siggie. Ein himmlisches Interview mit Sigmund Freud über psychische Auswirkungen der Corona-Krise. 24. Januar 2021.

Was nicht normal ist. Ein Zehnpunkte-Einwurf gegen das Pandemie-Management. 23. Februar 2021.

Die Verwunderung des grünen Esels. Palmsonntag in Corona-Zeiten. 27. März 2021.

Corona-Archäologie. Ein Blick in den (Rück-)Spiegel. 6. Mai 2021.

Das Kartell der Corona-Profiteure. Wie sich die Anti-Corona-Politik selbst ad absurdum führt. 29. August 2021.

Als Buch erschienen ist in diesem Jahr das Literarische Corona-Tagebuch. Es steht auch nach wie vor als PDF zum Abruf bereit.

Bild: Stephanie Ghesquier (Fanette): Spritzenphobie (Pixabay)

39 Kommentare

  1. Was deine Ablehnung der neuen „Masken-Normalität“ anbetrifft, so stimme ich zu. Auch ich erschrecke immer noch, wenn ich Menschen mit Masken sehe, die ihren Alltagsgeschääften nachgehen, oder gar kleine Kinder an der Hand ihrer Eltern.
    Was deine Überlegungen zur Impfpflicht anbetrifft, möchte ich dir jedoch entschieden widersprechen. Alle alten Menschen in Pflegeheimen sind längst dreifach geimpft, auch alle „vulnerablen“ Personengruppen – und was hat es gebracht? Ständig höre ich von dreifach-Geimpften, die positiv getestet oder sogar erkrankt sind. Soeben von meinem Bruder. – Viren lassen sich durch Impfung nicht beseitigen. Der Mutationsdruck wird erhöht . Die Impferei schwächt das Immunsystem und gefährdet die Menschen, so dass sie, wenn schon nicht an Covid, an einer anderen Infektion zugrundegehen. Alle drei Monate impfen? Gegen alles und jedes? Immer in Angst? Nein, das ist keine akzeptable „Normalität“. Akzeptabel ist nur ein gesunder Lebensstil.

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    1. Da bin ich ganz anderer Meinung! Wie hoch ist auch heute noch der nicht geimpfte Anteil des Pflegepersonals in den Alten- und Pflegeheimen?! Meine Freundin liegt in einem solchen Heim. Vier Pflegerinnen waren ungeimpft und sind an Corona erkrankt.
      Es ist anmaßend indirekt zu behaupten, eine Ansteckung läge am ungesunden Lebensstil.

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    1. Danke für den Link. Ich habe den Bericht gelesen. Leider fehlt der Link zur Originalstudie aus Dänemark. Die Jerusalem Post ist auch keine wissenschaftliche Zeitung. Ich fände es gut, die Originalstudien lesen zu können.

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  2. Dies sind wichtige Feststellungen: „…Hauptproblem ist, dass die Impfung von zu vielen Menschen nicht als notwendige Schutzmaßnahme für sich und andere akzeptiert worden ist. Und vor allem: dass nicht von Anfang an die Impfpflicht als politisches Gebot ins Auge gefasst worden ist.“
    Per Gesetz von Anfang an und zwar bei jeder Art von Pandemie, sobald Impfstoff vorhanden ist.
    Wo wären wir jetzt ohne Impfung? Wieviel Tote hätte es gegeben? Viren lassen sich durch Impfung sehr wohl beseitigen. Siehe Pockenimpfung.

    Impfgegner sind für mich potentielle Massenmörder. Hört sich drastisch an, aber die Krankheit ist drastisch.

    Danke für Deinen Beitrag. Ich bin 3 x geimpft, würde das aber auch mehrfach machen lassen.

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    1. Wieso gefährde ich dich, Gisela? Der Geimpfte sollte doch eigentlich durch seine Impfung geschützt sein, oder? Das ist ja eigentlich der Sinn von Impfungen. Bist du nicht genug geschützt? Was ist mit dir los?

      Wenn sich jemand fürchten sollte, dann doch der Ungeimpfte und nicht du. Ich fürchte mich aber nur vor Menschen mit hassgeprägten Einstellungen wie den deinen. Hoffentlich kommt eine Zeit, wo du wieder genug Fähigkeit zum angstfreien Denken hast und Menschen wie mich, die niemandem etwas zuleide tun, die du aber Massenmörder nennst, um Verzeihung bittest.

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      1. Eigentlich habe ich keine andere Antwort von Dir erwartet. Ich schrieb bereits, wie oft ich durch Impfung geschützt bin. Ich habe genug Gottvertrauen, muss also keine Angst haben. Aber ich weiß, nur wer sich selbst schützt hat göttlichen Schutz.

        Der aus eigenem Beschluss Ungeimpfte strotzt nur so von Selbstüberschätzung. Wieviel Hass und Menschenverachtung müssen Menschen in sich haben, die durch die Straßen ziehen, ohne Mundschutz und mit Kindern als Schutzschilder. Hass ist ein Gefühl der unteren Bewusstseinsstufen. Davon bin ich weit entfernt. Immer mehr Ungeimpfte füllen die Intensivstationen und nehmen anderen Schwerstkranken die Betten weg. Kein Massenmord?!

        Ich hoffe, es wird nicht die Zeit kommen, in der Du Dich selbst um Verzeihung bitten musst, weil Du Dich nicht impfen lassen willst. Gesundheitliche Gründe stehen auf einem anderen Blatt.

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  3. Was man immer wieder sehen kann, ist, wie emotional die Corona-Debatten geführt werden!!! Selbst auf diesem Blog, dessen Autor sich ja stets um Differenzierungen bemüht. Tatsache ist, dass die Booster-Impfung in der Fläche die Pandemie abschwächen hilft. Ganz ohne Impfungen würden wir ganz andere Zahlen sehen. Auch die Pockenimpfung hatte zum Teil gravierende Nebenwirkungen. Dennoch war es richtig, die Impfung einzuführen. Dadurch konnte diese schreckliche Krankheit in den meisten Teilen der Erde besiegt werden. Ein Virus wird durch Impfung des Großteils der Menschen geschwächt. Und: An Corona erkranken sogar ganz gesunde und sportliche Menschen schwer.
    Omikron scheint zwar ansteckender zu sein, aber weniger die Lungen zu befallen. Die so genannten Spike-Proteine sind weniger lungengängig als bei der Delta-Variante.
    Die Masernimpfpflicht für pädagogisches Personal und Kinder war auch richtig. Seltsamerweise hat sie kaum Wirbel verursacht. Und natürlich hilft die Impfung auch den Mitmenschen, indem die Viruslast bei dreifach Geimpften geringer ist, es weniger schwere Veräufe gibt und dadurch das Gesundheitssystem entlastet wird. Dass die Impfung keinen 100%-igen Schutz bietet und die Wirkung auf Omikron noch nicht ganz erforscht ist, ist m.E. kein Argument gegen die Impfung…Das Thema muss man differenziert sehen. Leider werden allzuoft Untersuchungsergebnisse aus dem Zusammenhang gerissen. Bei der Seite TKP hat mich zweierlei „gestört“. 1. Dass die Links immer nur auf die eigene Seite und nicht auf die Originalstudien verweisen- 2. Dass der sehr umstrittene Dr. Bhakdi zitiert wird, dessen Thesen mehrfach widerlegt wurden (u.a. von dem Virologen Dr. Steeck) und der zuletzt durch antisemitische Einlassungen aufgefallen ist. Ich glaube, es hilft nichts: Die Sache ist nicht schwarz/weiß, sondern eher grau. Und Impfung ist in Moment das einzige, was uns hoffen lässt. : https://www.dw.com/de/faktencheck-hilft-boostern-gegen-omikron/a-60083612

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    1. Dieser Kommentar hat mich sehr beschäftigt. Prof. Dr. Sucharit Bhakdi ist kein Antisemit. Er wurde verleumdet. Eine Reihe von Überlebenden des Holocaust hat sich hinter ihn gestellt. Vgl. https://kaisertv.de/2021/10/11/wir-lassen-uns-nicht-zum-schweigen-bringen-holocaust-uberlebende-unterstutzen-sucharit-bhakdi/
      Prof. Bhakdi war u.a Leiter des Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene der Universität Mainz. Er vertritt die Auffassung, dass die Corona-Impfung unnötig, unwirksam und gefährlich ist. Vgl. https://www.mwgfd.de/zur-c-impfung/
      Die fachliche Kontroverse kann von Laien nicht beurteilt werden. Es wäre wünschenswert, dass sie zwischen den Fachwissenschaftlern sachlich geführt werden könnte und nicht durch politische Auseinandersetzungen gestört und überdeckt würde. Zur Klimadiskussion hatte der Ethikrat 2019 erklärt: „Zweifel und qualifizierter Dissens gehören zu den Modi Operandi der Wissenschaft. […] Unter welchen Voraussetzungen können auf dieser Grundlage politische Entscheidungen getroffen und Regulierungen implementiert werden?“ Schließlich wurde in der Öffentlichkeit mit Macht eine Vereindeutigung und Vereinfachung der Problematik durchgesetzt, damit die Politik einen Kurs verfolgen und ihre Maßnahmen implementieren konnte. Zweifel und Dissens kommen nicht mehr vor bzw. werden sogleich diskreditiert und diffamiert. In der Coronapolitik ist es genauso gelaufen, damit eine politische Linie verfolgt und Maßnahmen implementiert werden können. Nun rollt die Impfmaschine, die mit großem Aufwand in Gang gesetzt worden ist, und muss mit allen Mitteln in Bewegung gehalten werden. Zweifel oder gar eine Kurskorrektur werden ausgeschlossen. Noch vor einem Jahr hat der Europarat mehrheitlich eine Entschließung angenommen, mit der die EU-Staaten sich dazu verpflichtet haben, dafür zu sorgen, dass die Bürgerinnen und Bürger darüber aufgeklärt sind, dass die Impfung NICHT verpflichtend ist und niemand politisch, sozial oder anderweitig unter Druck gesetzt wird, sich impfen zu lassen, wenn er oder sie dies nicht möchte, sowie dafür zu sorgen, dass Personen, die nicht geimpft sind, weil dies aufgrund möglicher Gesundheitsrisiken nicht möglich ist oder die betreffende Person dies nicht möchte, nicht diskriminiert werden. Vgl. https://sternkekandidatkreistagvg.wordpress.com/2022/01/11/kanzler-scholz-sch-t-auf-die-entschliesung-des-europarats/

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  4. Die neue Normalität hat leider auch auf diesem Blog schon Einzug gehalten, wenn die Impfung, als kleiner Pieks verharmlost wird. Statistisch mag das, was Jakob schreibt, zutreffen. Nichtsdestominder kann der Einzelne nach der Impfung schwer erkranken und sogar sterben. Reitschuster hat den Fall eines jungen Mädchens dokumentiert und den LInk zur Facebook-Seite der betroffenen Familie angegeben. Die Schwester des verstorbenen Mädchens schreibt: „Meine kleine Schwester 15 Jahre, ist heute morgen von uns gegangen. Vor 2 Wochen erlitt sie aus dem Nichts einen Herzstillstand, sie wurde mehrmals reanimiert! 1 1/2 Wochen nach ihrer Impfung mit comirnaty Biontech!
    Sie hing nun 2 Wochen an Maschinen und lag im Koma!
    Es wird nun ermittelt und die Ärzte schließen eine auf die Impfung zurückzuführende Herzmuskelentzündung nicht aus! Thrombose li. Arm
    Muss es wirklich sein, dass wir den Impfstoff an unseren Kindern testen?
    Es werden immer mehr Fälle publik! Es ist kein Einzelfall!
    Überlegt es euch gut! Meine Mutter bereut ihre Unterschrift!
    Sie war so ein lebensfrohes, mutiges, humorvolles, hilfsbereites Mädchen. Sie hatte noch ihr ganzen Leben vor sich! 😭Keine Vorerkrankung“ (https://reitschuster.de/post/15-jaehriges-maedchen-nach-impfung-verstorben/)
    Die Symptome, von denen das Mädchen betroffen war, sind laut Sicherheitsbericht des Paul Ehrlich Instituts vom 26. Oktober 2021 bekannte Nebenwirkungen der Impfung (vgl. den LInk in meinem Beitrag: https://sternkekandidatkreistagvg.wordpress.com/2021/12/20/bei-anne-will-wird-weiterfort-ungehemmt-diffamiert/)
    Angesichts der möglichen Folgen der Impfung darf die Gesellschaft dem Einzelnen die Entscheidung darüber, ob er sich und die Personen, deren Sorgerecht er ausübt, impfen lassen will oder nicht, nicht aus der Hand nehmen, denn der Betroffene muss die Folgen selbst tragen. Die Impfpflicht ist verfassungswidrig und die Verstöße gegen mehrere zentrale Artikel des Grundgesetzes werden in dem Gesetz zur Impfpflicht für bestimmte Berufe offen eingeräumt (vgl. den Link in meinem Beitrag: https://sternkekandidatkreistagvg.wordpress.com/2021/12/24/die-fdp-pseudoliberales-feigenblatt-eines-verfassungswidrig-handelnden-staats/).
    Der Diakoniepräsident hat das Gesetz zur Stärkung der Impfprävention gegen COVID-19 und zur Änderung weiterer Vorschriften im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie folgendermaßen kommentiert: „Es wäre ungerecht, nur die Pflegenden, die jetzt alle unter diesen Bedingungen seit eineinhalb Jahren einen Heldenjob machen, auch nochmal zu diskriminieren und zu sagen, ihr müsst jetzt euch alle impfen. Das betrifft nicht nur die Pflegenden, sondern alle, die in diesem Umfeld was zu tun haben, von den Köchen bis hin zu den Reinigungskräften.“ Eine Kündigungswelle der Betroffenen hat bereits eingesetzt und der Diakoniepräsident fordert die allgemeine Impfpflicht, damit das Pflegepersonal die Freiheit, sich vor der Impfung zu schützen, verliert und nirgendwohin weglaufen kann (https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/diakoniepraesident-fordert-impfpflicht,SoxXuFW).
    Für mich und viele andere Bürger ist unklar, ob Grundgesetzverstöße begangen werden, um die Gesundheit von Bürgern zu schützen, oder ob verfassungswidrige Maßnahmen mit dem behaupteten Ziel des Gesundheitsschutzes ergriffen werden, um das Grundgesetz auszuhebeln. Ich protestiere ja lange schon gegen den Verfassungsverstoß durch Windkraft im strenggeschützten Außenbereich (vgl. https://sternkekandidatkreistagvg.wordpress.com/2021/12/04/schreiben-an-die-pseudoliberale-fdp-zu-grundgesetzverstosen/).
    Hinzu kommt, dass die Impfung nicht zuverlässig schützt und die vorgebliche Notwendigkeit einer Impfpflicht paradoxerweise damit begründet wird, dass die Impfung nicht zuverlässig wirkt (vgl. die Zitate in meinem oben verlinkten Beitrag zur Sendung „Anne Will“).
    Was derzeit in Deutschland läuft, ist übler als der Sozialismus, denn da wurde vom Einzelnen wenigstens noch ein Einverständnis für die Maßnahme abgefordert, auch wenn es nicht immer so freiwillig erteilt wurde wie in der „Maßnahme“ von Brecht:
    „Der erste Agitator
    Also müssen wir dich erschießen und in die Kalkgrube werfen, damit der Kalk dich verbrennt. Und wir fragen dich: Bist du einverstanden?
    Der junge Genosse
    Ja.
    Die drei Agitatoren
    Wohin sollen wir dich tun?
    Der junge Genosse
    In die Kalkgrube.
    Die drei Agitatoren
    Willst du es allein machen?
    Der junge Genosse
    Helft mir.
    Die drei Agitatoren
    Lehne deinen Kopf an unsern Arm.
    Schließ die Augen.
    Der junge Genosse
    Im Interesse des Kommunismus
    Einverstanden mit dem Vormarsch der
    Proletarischen Massen aller Länder
    Ja sagend zur Revolutionierung der Welt!
    Die drei Agitatoren
    Dann erschossen wiir ihn und
    Warfen ihn hinab in die Kalkgrube
    Und als der Kalk ihn verschlungen hatte
    Kehrten wir zurück zu unserer Arbeit.
    Schlusschor
    Und eure Arbeit war glücklich
    Ihr habt verbreitet die Lehren der Klassiker
    Das Abc des Kommunismus
    Den Unwissenden Belehrung über die Lage
    Den Unterdrückten das Klassenbewußtsein
    Und die Erfahrung der Revolution.
    Und die Revolution marschiert auch dort
    Und auch dort sind geordnet
    Die Reihen der Kämpfer.
    Wir sind einverstanden mit euch.“
    (http://www.rundfunkschaetze.de/wp-content/uploads/2014/04/Libretto-Brecht-Eissler-Die-Massnahme.pdf)

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    1. Lieber Herr Sternke, ich habe bis vor Kurzem auf der Intensivstation gearbeitet. Ich kann Skepsis immer verstehen und natürlich können Impfungen Nebenwirkungen haben. Ich bin auch sehr skeptisch, was die Impfung von Minderjährigen anbelangt. Aber: Sie haben offensichtlich keinerlei Vorstellung von einem
      schweren Corona-Verlauf. Ich war über 20 Jahre in der Pflege tätig. Sie können mir glauben, es gibt nichts Schrecklicheres als Menschen trotz Beatmung ersticken zu sehen und einfach nur hilflos zu sein. Alle Toten auf unserer Station waren ungeimpft. Darunter auch junge Menschen ohne bekannte Vorerkrankungen. Auch ein junger Vater-er war auf etlichen Demos gegen die Corona-Maßnahmen. Er hinterließ seine Frau und drei Kleinkinder. Über 100 000 sind an Corona bislang verstorben. Statistisch ist der allergrößte Teil der Patienten auf Intensivstationen ungeimpft. Wenn wir mit der gleichen Einstellung an die Impfungen gegen Pocken rangegangen wären (auch da gab es dokumentierte Todesfälle) dann würden heute noch Hunderttausende daran sterben. Aus Ihren Ausführungen spricht keine abwägende Vernunft, sondern ein tiefes Misstrauen gegen staatliche Organe und die Wissenschaft. Ich traue lieber meinen medizinischen Erfahrungen und studierten Virologen als einem Herrn Reitschuster, der Einzelfälle (die furchtbar sind-keine Frage) aufbauscht und doch leicht der so genannten Verschwörungstheorie zuneigt. Sprechen Sie mal mit Leuten, die Corona-Kranke auf ihrem letzten Weg begleitet haben … Mich hat der Tod des jungen Familienvaters fertig gemacht. Wir waren ohnmächtig und haben alles versucht. Er war KEIN Einzelfall und die Fachmediziner sind sich einig: Diese schweren Verläufe hätte eine Impfung verhindert. Hieran ist übrigens nichts übertrieben. Menschen in der Pflege, die das täglich erleben, lassen sich auch impfen: https://www.zdf.de/politik/frontal/covid-alltag-auf-den-intensivstationen-100.html

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      1. Liebe Frau Moog,

        ich verstehe Sie sehr gut und glaube Ihrer Erfahrung. Eine Freundin von mir arbeitet in einer polnischen Stadt auf einer Station, die für Coronaerkrankte eingerichtet worden ist. In Polen ist die Sterberate besonders hoch. Diese Freundin, ihr Mann und ihre beiden kleinen Kinder sind am Virus erkrankt. Sie haben auch damit Recht, wenn Sie sagen, dass ich Journalisten bei den öffentlich-rechtlichen Sendern, den Politikern und auch den Wissenschaftlern, obwohl ich selbst einer bin, im höchsten Maße misstraue, denn diese Gruppen sind finanziell abhängig und können sich unter den gegebenen Umständen immer weniger eine freie Meinung leisten.

        Meine schlechten Erfahrungen mit diesen Gruppen habe ich vor allem im Zusammenhang mit dem Thema Windkraft gemacht. Mithilfe dieser Technologie wird die Natur beiläufig zerstört, ebenso die Gesundheit vieler Menschen, denn es geht um Geld. Ich habe das Thema auf meinem Blog (https://sternkekandidatkreistagvg.wordpress.com/) eingehend behandelt und kann die Käuflichkeit vieler Vertreter der drei genannten Gruppen belegen. Die letzte einschneidende Erfahrung war ein Gespräch mit dem Landwirtschaftsminister von MV Dr. Till Backhaus. Gegen den Willen des Pressesprechers des Ministers habe ich es erreichen können, dass der Minister sich einem Gespräch in Gegenwart der Presse gestellt hat, in dem der Staatsrechtler Norbert Große Hündfeld und ich ihn mit dem Verstoß gegen das Grundgesetz (Art. 20a GG) konfrontiert haben, der durch Industrialisierung des gesamten Naturraums begangen wird. Der Minister und sein Jurist konnten unsere Argumentation nicht widerlegen. Das Gespräch fand im Gutshaus Battinsthal direkt neben einem Windfeld statt, das in einem Brutgebiet von Rotmilanen errichtet worden war. Der NDR berichtete anschließend, wir hätten das Abschalten der Anlagen während der Brutzeit gefordert. Kein Wort vom Verfassungsverstoß! (Das Ministerium hatte mit der Firma juwi einen Vertrag über das zeitweise Abstellen der widerrechtlich gebauten Anlagen geschlossen, was zur Folge hatte, dass der Horst kurz nach unserem Gespräch „abgestürzt“ ist.) Wie sollte ich Vertrauen in Journalisten, Politiker und Wissenschaftler haben, die die landesweite Naturzerstörung decken und beschönigen?

        Genauso verhält es sich mit der Gesundheitsschädigung der Anwohner von Windkraftanlagen. Ich habe den Arzt Heinz Timm getroffen, der im Dorf Büssow im Süden des Amtsbezirks Löcknitz-Penkun (Vorpommern) den enormen Anteil Geschädigter im Umfeld eines Windfelds erfasst hat, die die typischen Symptome des Windturbinensyndroms aufweisen. Auch hinsichtlich der Gesundheitsschädigungen durch Windkraft arbeiten Journalisten, Politiker und leider auch Wissenschaftler, darunter Mediziner, am Verbergen der Wahrheit.

        Beim Thema Corona kann ich nicht so gut mitreden wie Sie und finde in Ihrer Argumentation auch keinen Anhaltspunkt, Ihnen zu widersprechen. Ich sehe jedoch, dass die Berichterstattung zu dem Thema widersprüchlich ist und also etwas damit nicht stimmen kann. Es ist weiterhin evident, dass viel Geld in dieser Sache steckt und dass es große Profiteure gibt. (Das sind leider nicht die, die in den Intensivstationen arbeiten.) Als Laie kann ich die Impfung und die übrigen Maßnahmen nicht bewerten. Ich sehe nur, dass die Korrelationen zwischen dem Anschwellen und Abklingen der Wellen einerseits und den politischen Maßnahmen andererseits nicht klar zu erkennen sind und dass die Risiken der Impfung heruntergespielt werden, während ihre Wirksamkeit übertrieben wird. Ich könnte also niemandem zu- oder abraten, sich impfen zu lassen, und bin froh, dass ich für keine andere Person als für mich selbst entscheiden muss.

        Ich hoffe jedoch, dass Sie mir in dem Punkt, der für mich zentral ist, zustimmen: Die Impfung darf nur freiwillig sein! Es handelt sich um einen Eingriff in den Körper einer Person, der, insofern sie entscheidungsfähig ist, nur mit ihrer Zustimmung erfolgen darf! Niemand darf entmündigt werden! Das Recht, über den eigenen Körper zu verfügen, ist die wichtigste Errungenschaft der bürgerlichen Gesellschaft. Es sähe vielleicht anders aus, wenn durch die Pandemie das Fortbestehen der Gesellschaft überhaupt bedroht wäre. Das ist aber nicht der Fall. Es handelt sich vielmehr um eine Art Triage. Ich spitze zu: Wir opfern ein paar Kinder, die nichts geleistet haben, und retten dafür Hunderttausende Alte, die sich einen schönen Lebensabend verdient haben! Meines Erachtens darf der Staat nicht darüber entscheiden, wer krank und wer gesund sein soll, wer leben darf und wer sterben soll. Indem er behauptet, dass er die Bürger vor und in der Pandemie schützen kann, nimmt der Staat den Mund zu voll. Claudia Roth, die nun selber mitregiert, sollte sich an ihr altes „Deutschland, halt’s Maul!“ erinnern.

        Bereits vor der Pandemie zeichnete sich eine totalitäre Tendenz in der Politik aller Parteien und in der die Regierungspolitik mehr und mehr unterwürfig stützenden Medienpropaganda ab. In meinen Augen ist nicht mehr klar, ob Schutzmaßnahmen gegen die Pandemie eingesetzt werden oder die Pandemie zur Implementierung von Maßnahmen.

        Die Verfassungswidrigkeit jeglicher Impfpflicht wird in dem Gesetz vom 10. Dezember offen zugegeben. Eine Impfung wird normalerweise acht Jahre lang getestet. Hier wurde das Verfahren auf zwei Jahre verkürzt und die Testreihe endet im Sommer 2022. Genmanipulierte Impfstoffe wurden jahrzehntelang aus ethischen Gründen nicht zugelassen. Die Pandemie hat entscheidende Veränderungen bewirkt: Die Zulassung genmanipulierter Impfstoffe und ihre Anwendung auf sämtliche Mitglieder der Gesellschaft. In meinen Augen handelt es sich um eine anthropologische Umwälzung, denn die biopolitischen Potentiale, die sich Machtausübenden damit eröffnen, sind nicht einmal abzuschätzen.

        Darf man Impfstoffe einsetzen, die unter Verwendung abgetriebener Föten entwickelt wurden und so die Wissenschaft zum weiteren Einsatz unethischer Methoden ermuntern? Werden denn genetische Experimente mit Mensch-Tier-Mischwesen, wie sie gleichzeitig laufen, nicht zwangsläufig zur Züchtung von Organspendern führen, die beinahe Menschen sind, aber diesen Namen nicht tragen? Ethische Fragen sind an Ethikräte, die Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zu Munde reden, outgesourct.

        Ich empfinde, unsere Gesellschaft als zunehmend inhuman und faschistoid. Informationen wie der Mord an 17 mexikanischen gefolterten und lebendig verbrannten Windkraftgegnern (15 Indianer und 2 Indianerinnen), die nicht in das totalitäre rot-grüne Weltbild passen (https://www.rtl.de/cms/massenmord-in-mexiko-opfer-wurden-gefoltert-und-bei-lebendigem-leib-verbrannt-4565392.html), spielen in den tendenziösen Nachrichten der öffentlich-rechtlichen Sender, auf deren Impfkampagne Sie hinweisen, keine Rolle. Die Hetzkampagne gegen die Ungeimpften, denen eine Sündenbockrolle zugeteilt wird, ist unsäglich: „Der Ungeimpfte gefährdet auch andere, indem er sie einfach ansteckt“ (Winfried Kretschmann). Tut der Geimpfte das denn nicht? Diese rhetorische Frage richtet sich natürlich nicht an Sie persönlich, denn aus Ihren Worten an mich spricht tiefe Menschlichkeit, wie Sie in unserer Gesellschaft täglich seltener wird.

        Ich möchte Ihnen noch sagen, dass ich für die schwere Arbeit, die Sie geleistet haben, große Achtung hege. und verbleibe mit herzlichen Grüßen Ihr René Sternke

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  5. Lieber Herr Sternke, danke für Ihre ausführliche Antwort. Ich kann Ihre Beweggründe nachvollziehen. Was Ihr Hauptthema-die Windkraft -anbelangt, stimme ich Ihnen zu. Ich lebe in Niedersachsen und muss mir immer anhören, dass die Menschen in Ostfriesland glücklich mit den Rotoren sind und finden, dass diese ein schönes Landschaftsbild abgeben. Nur kenne ich in meinem gesamten Umfeld niemanden, der so denkt. Also wer sind „die Menschen“, von denen da gesprochen wird?- Offensichtlich sind das die besten Freunde der Projektier, mit denen man bei der Geburtstagsparty der Oma eine kleine Umfrage gemacht hat.
    Sie stammen aus der DDR und meiner Erfahrung nach ist im Osten die Sensibilität für Propaganda höher. Allerdings bin ich bei der Impfung wirklich anderer Auffassung. Je höher die Impfquote, desto mehr Leid kann verhindert werden. Bei Überlastung der Stationen kann es jetzt schon zur Triage kommen. Menschen mit Behinderungen, chronisch Kranke und betagte Menschen können jetzt schon Angst haben. Und eine Impfpflicht ist ehrlicher als das ständige Bashing und die Ausgrenzung von Impfskeptikern. Die Politik handelt doch nach dem Grundsatz: Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass.
    Lieber Herr Sternke, überdenken Sie Ihre Haltung zur Impfung. Lesen Sie medizinische Fachartikel von Virologen/Infektologen und nicht von Hausärzten, Heilpraktikern ….Sehr viel mehr Menschen sterben aufgrund der niedrigen Impfquote, oder aufgrund von Massenveranstaltungen wie unnötigen Corona-Demos als an der Impfung. Ich hatte ein Burn-Out, aufgrund der Situation. Und dabei musste unsere Station niemanden von der Intensiv abweisen. Aber der Gedanke macht mir Angst, dass es zu einer Triage kommen könnte. Und wirklich: Fast alle Schwerkranken auf der Station waren komplett ungeimpft. Natürlich hat eine Impfung (übrigens auch die Grippeimpfung) Nebenwirkungen und kann gefährlich werden. Das sind Einzelfälle, die es bei der Masernimpfung und anderen auch geben könnte. Glauben Sie mir: Eine hohe Impfquote kann helfen unfassbares Leid einzudämmen! Bleiben Sie gesund! Ihre Renate Moog

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    1. Liebe Frau Moog,
      was Sie über den Osten schreiben, zeugt von einer guten Beobachtungsgabe. Es gab im Osten eine Impfpflicht gegen viele Krankheiten, aber die Impfstoffe waren lange getestet und es wurden nie Probleme bekannt. Das Gesundheitswesen war schwach und etwas rustikal – ich habe jetzt noch eine beeindruckende Narbe aus den 80ern –, aber es genoss ein hohes Vertrauen. Die Ärzte verdienten gut, konnten aber nicht, wie es heute möglich ist, dank Geschäftstüchtigkeit viel Geld machen. Es gab, soweit ich mich erinnere, niemals solche Skandale wie Contagan o.ä. Das Thema ‚Impfpflicht‘ hat in der Auseinandersetzung zwischen Bürgern und Staat – ich habe mich an der 89er Bewegung beteiligt – keine Rolle gespielt. So wäre der Osten möglicherweise leicht für die Impfung zu gewinnen gewesen, obwohl die Sachlage aufgrund des neuen Impfprinzips und der ungenügenden Testung hier etwas anders ist. Sehr schnell aber hat der Staat diese Sache in die Hand genommen und zu seiner Sache gemacht. Er hat aus der Impfung ein Kräftespiel zwischen Staat und Bürgern gemacht und das Vertrauen in die Impfung mit der infantilen Propaganda vom kleinen Piecks, den Massenimpfungen in Einkaufscentern, Kirchen und Bordellen und den Allmachtsphantasien und Muskelprotzereien der Politiker vernichtet. Viele Bürger im Osten werden nun gezwungen werden müssen.
      Mein eigener Fall ist so, dass ich nicht viel richtig machen kann, und ich gehe daher, ganz gemäß Ihrem Rat, tatsächlich nicht zu Corona-Protesten und anderen Massenveranstaltungen, obwohl ich die friedlichen Demonstrationen zur Verteidigung der Freiheit und Selbstbestimmung des Einzelnen für extrem wichtig halte. Ich habe keine Angst davor, krank zu werden und zu sterben, denn das kommt früher oder später sowieso, aber die gesellschaftliche Entwicklung in Deutschland empfinde ich als äußerst deprimierend, denn ich sehe das wiederkehren, wogegen ich vor mehr als 30 Jahren auf die Straße gegangen bin.
      Herzliche Grüße
      Ihr René Sternke

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      1. Ich weiß nicht, ob skandalöse Ereignisse, über die nicht berichtet sind, als Skandale bezeichnet werden können, aber ich will nicht um Worte streiten. Die Gesundheitsschädigung der Anwohner von Windkraftanlagen, die nicht als Skandal wahrgenommen ist, ist ein Skandal und die Tatsache, dass dieser Skandal nicht wahrgenommen wird, ist ein weiterer Skandal. Natürlich gab es im DDR-Gesundheitswesen große Missstände und es war nicht meine Absicht, einen ostalgischen Diskussionsbeitrag unter dem Motto „Es gab auch viel Gutes in der Diktatur“ zu schreiben. Ich wollte vielmehr darauf aufmerksam machen, dass kontestable Theorien in Bezug auf Impfungen überhaupt, wie sie derzeit zirkulieren, nicht im Verkehr waren. Man findet im Netz zahlreiche Beiträge, die davon ausgehen, dass Dissidenten in der DDR durch die Staatsmacht körperlich geschädigt wurden und dass sich Mediziner daran beteiligt haben. Es gab jedoch nicht die meines Erachtens bezweifelbare Auffassung, dass Impfungen eingesetzt werden, um die Anzahl der Menschen zu dezimieren, die jetzt im Umlauf ist. Die malthusianische Auffassung, dass es zu viele Menschen auf der Welt gibt, sodass sie nicht mehr ernährt werden können, wurde in der DDR von der herrschenden Ideologie, die ein Wachstumsdenken war, zurückgewiesen. Sie ist jedoch Bestandteil der Klimaideologie und wird zum Beispiel in der für junge Leute bestimmten NDR-Serie #wetterextrem vertreten (https://www.ndr.de/ratgeber/klimawandel/Essen-Wie-ernaehre-ich-mich-klimafreundlich,wetterextrem116.html). Hier operieren gegenwärtig derzeit die Rechten und die Linken mit der Erzeugung derselben Ängste. Da die Programme des Weltwirtschaftsforums zum Great Reset und des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen zur Großen Transformation große Ähnlichkeit mit den Verschwörungstheorien haben, muss man sich nicht wundern, dass im Zusammenhang mit der Impfung wie auch in anderen Zusammenhängen die wildesten Theorien verbreitet und geglaubt werden. Die stupide Propaganda mit dem Holzhammer, die davon ausgeht, dass der Staat die Vernunft gepachtet hat, kommt gegen so viel Fantasie nicht an.

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      2. Lieber René, und genau das macht es so schwierig „zur Vernunft“ zu kommen. Wir sind uns ja in wirklich vielen Punkten einig. Dir ein gutes neues Jahr- trotz allem!

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  6. Ich sehe solche Meldungen, wie auch diese über das 15 Jährige Mädchen sehr kritisch und schaue dann meist mal in die lokalen Zeitungen, die ja auch partiell online sind. Ich kannte Leute, auch unter 50, die plötzlich an Corona verstorben sind, ich habe auch einige Betroffene in meinem Bekanntenkreis die an den Spätfolgen leiden. Gerade das unterscheidet Corona von vielen anderen Erkrankungen. Einige leugneten es, bis es sie dann selbst erwischt hatte. Es gibt ein Interesse, von verschiedenen Seiten unsere Gesellschaft zu spalten und zu beschäftigen. Dazu wurde bereits vor Jahren eigens ein russs. Kanal geschaffen, der namentlich mehrfach verändert wurde um die Herkunft zu verschleiern und sich deutschen Medien anzupassen. Es gibt in Skt. Petersburg eine alte Fabrik, in der eine größere Anzahl Studenten und Programmierer nichts anderes tun, als in den sozialen Netzwerken Falschmeldungen zu lancieren. Sie nutzen dabei Algorithmen und Tools um einen Verbreitungs- und Beliebtheitsgrad zu generieren, der Fakemeldungen nach oben pusht. Bei dem Tod des 15 jährigen Mädchens, was sehr bedauerlich ist stellen sich Fragen, und es gibt Informationen die man berücksichtigen muss. Das Mädchen hatte nicht bei Ihrer Mutter gewohnt, sondern war gerade aus einem Heim gekommen, war voller Begeisterung etc. Welcher Abstand lag zwischen den beiden Impfungen? Der leibliche Vater ist früh verstorben und litt unter Herzproblemen, Cheyenne ev auch? Die Mutter gibt an unmittelbar vor der Ankunft, eine Wohnung mit 6 Zimmern angemietet zu haben, an anderer Stelle schreibt sie sie hätte kein Geld… Die Mutter wollte kein Holzkreuz auf dem Grab der Tochter, sondern hat sich für einen Grabstein mit Regenbogen entschieden. Im Internet findet sich ein Foto der Grabstätte mit Kreuz. Die Mutter hatte sich an das Sozialamt zwecks Zahlung der Grabstätte gewandt. Die Mutter scheint ihren Informationen nach als Krankenschwester oder Pflegekraft ausgebildet zu sein. Die Reanimation wurde von ihr und ihrem Lebenspartner durchgeführt und sehr ausführlich beschrieben. Das Obduktionsergebnis wurde noch immer nicht veröffentlicht. Alles das wirft Fragen auf… Es gibt definitiv Todesfälle, ein Risiko gibt es auch immer. Lt Statistik vom PEI sind diese tragischen Fälle aber fast ausschließlich bei vorerkrankten Kindern aufgetreten. Es ist ein Versagen der Ärzte dies bei der Impfung nicht berücksichtigt zu haben, dazu gibt es klare Handlungsempfehlungen. Es werden auch immer wieder Informationen rund um Corona vertauscht. Die jetzige Mutation hat zu dem Ursprungsvirus erhebliche Abweichungen. Alleine deshalb können viele Annahmen und Aussagen nicht mehr zutreffen. So schützt die Booster Impfung, wie mir ein ltd. Mediziner mitteilte nicht vor einer Erkrankung. Sie führt aber in aller Regel dazu, dass Verläufe so mild sind, dass es es wenige bis keine Beeinträchtigungen mehr gibt. Auch ist die Virenlast erheblich geringer, sodass andere mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht angesteckt werden können. Aber auch hier gibt es kein 100%, wie nirgends im Leben.

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    1. „Bei dem Tod des 15jährigen Mädchens … stellen sich Fragen, und es gibt Informationen die man berücksichtigen muss. … Der leibliche Vater ist früh verstorben und litt unter Herzproblemen, Cheyenne ev auch?“ Genau diese Fragen hätten vor der Impfung gestellt werden müssen. Darin, dass man so wichtige Fragen nicht stellt und so relevante Informationen nicht berücksichtigt, sondern pauschal auf gut Glück drauflos impft, liegt das Problem und nicht darin, dass „eine größere Anzahl Studenten und Programmierer nichts anderes tun, als in den sozialen Netzwerken Falschmeldungen zu lancieren“. Unter dem Motto „Wo gehobelt wird …“ oder „Geimpft, genesen oder gestorben“, wie Jens Spahn es formuliert hat, wird eine undifferenzierte, dem Individuum gegenüber rücksichtslose und das Einzelschicksal verachtende Pandemiebekämpfung vorgenommen, die die vormals bei jeder medizinischen Behandlung zentrale Frage, was für den einzelnen konkreten Patienten das Beste ist, nicht stellt. Es ist das Prinzip des Sozialismus, den Einzelnen einem allgemeinen Interesse zu opfern, das sich beim genauen Hinsehen als Gruppeninteresse entpuppt.

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      1. Genau, aber ebenso ist derjenige in der Pflicht der selbst Kommentare in sozialen Medien verfasst, einmal selbst darüber nachzudenken, was man schreibt und ob man Dinge ungeprüft übernehmen und als Wahrheit darstellen sollte. Ob der impfende Arzt darüber informiert wurde oder ob er ev. falsche Angaben erhalten hat, darüber kann man spekulieren. Tatsache ist jedenfalls, wo es ein Motiv gibt findet sich fast immer der Täter oder Verursacher. Es finden sich viele Falschinformation von sogenannten Fachleuten. Da gibt es einen ehemaligen Amtsarzt mit psychatrischer Ausbildung, dem nicht aufgefallen sein will, dass er einen Postboten als seinen Stellvertreter eingestellt hat, aber selbst mit seiner Menschenkenntnis Coronafalschinformationen durchschaut, oder den Arzt einer Schwindelambulanz, der von seinem angeblich zu Coronazeiten verstorbenen Großvater berichtet den er nicht sehen durfte zum Abschied…. Auch konnte man auf seiner Webseite nachlesen, dass er selbst ohne Kassenzulassung ist und für fachärztliche mehrstündige Untersuchungen meist im 2 stelligen, selten 3 stellig liquidiert. Ich bin durch chronische Erkrankungen seit Jahrzehnten bei Fachärzten, und habe noch nie eine 2 stellige Rechnung erhalten, selbst bei 30 minütigen Gesprächen nicht. So auch bei Cheyenne, es gibt Informationen im Netz die zumindest Fragen aufwerfen, und wenn man an sich selbst einen Anspruch an Wahrheit hat kann man dann gewisse Dinge nicht Schreiben, sofern man ein Gewissen hat. Der angeblich im Streit mit Putin nach Dubai ausgewanderte Betreiber von Telegramm ist mit großer Wahrscheinlichkeit ein kluger Schachzug vom russ. Präsidenten, denn der russ. Propagandasender in D beruft sich normalerweise nicht auf abtrünnige Quellen. Es ist doch alles durchschaubar und ich wundere mich sehr, dass es Menschen von hoher Intelligenz und klugem Sachverstand gibt die auf solche Halbwahrheiten und Falschmeldungen hereinfallen, die fast ausschließlich ihren Ursprung auf Telegramm haben. Dass unsere Regierung massenweise Fehler macht, eine desaströse Pandemiepolitik betreibt ist ohne Frage richtig aber ganz anders als bei der WKA keinen Lobbyproblem geschuldet, sondern ganz einfach mangelndem Sach- und Menschenverstand. Es gibt immer übergeordnete Interessen, die über den Individualinteressen stehn. Dazu gehört ganz sicher nicht die Körperverletzung einzelner. Deshalb steht ein Impfpflicht im Widerspruch zum GG. Aber unsere Regierung hat sich ja folgendes ausgedacht, ein Impflicht wird ja nicht durchgesetzt, sondern es soll eine Strafe geben. Das macht die Sache weder besser noch richtig. Genauso verhält es sich mit Windrädern, natürlich kann es übergeordnete Interessen geben. Dann müssen diese Windräder aber überall gebaut werden und es muss für alle Bürger identische Abstände und auch einen identischen Lärmschutz geben. Ich habe immer wieder darauf hingewiesen, dass dies der eigentlich zentrale Punkt ist.

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  7. Lieber Herr Sternke, genau, aber ebenso ist derjenige in der Pflicht der selbst Kommentare in sozialen Medien verfasst, einmal selbst darüber nachzudenken, was man schreibt und ob man Dinge ungeprüft übernehmen und als Wahrheit darstellen sollte. Ob der impfende Arzt darüber informiert wurde oder ob er ev. falsche Angaben erhalten hat, darüber kann man spekulieren. Tatsache ist jedenfalls, wo es ein Motiv gibt findet sich fast immer der Täter oder Verursacher. Es finden sich viele Falschinformation von sogenannten Fachleuten. Da gibt es einen ehemaligen Amtsarzt mit psychatrischer Ausbildung, dem nicht aufgefallen sein will, dass er einen Postboten als seinen Stellvertreter eingestellt hat, aber selbst mit seiner Menschenkenntnis Coronafalschinformationen durchschaut, oder den Arzt einer Schwindelambulanz, der von seinem angeblich zu Coronazeiten verstorbenen Großvater berichtet den er nicht sehen durfte zum Abschied…. Auch konnte man auf seiner Webseite nachlesen, dass er selbst ohne Kassenzulassung ist und für fachärztliche mehrstündige Untersuchungen meist im 2 stelligen, selten 3 stellig liquidiert. Ich bin durch chronische Erkrankungen seit Jahrzehnten bei Fachärzten, und habe noch nie eine 2 stellige Rechnung erhalten, selbst bei 30 minütigen Gesprächen nicht. So auch bei Cheyenne, es gibt Informationen im Netz die zumindest Fragen aufwerfen, und wenn man an sich selbst einen Anspruch an Wahrheit hat kann man dann gewisse Dinge nicht Schreiben, sofern man ein Gewissen hat. Der angeblich im Streit mit Putin nach Dubai ausgewanderte Betreiber von Telegramm ist mit großer Wahrscheinlichkeit ein kluger Schachzug vom russ. Präsidenten, denn der russ. Propagandasender in D beruft sich normalerweise nicht auf abtrünnige Quellen. Es ist doch alles durchschaubar und ich wundere mich sehr, dass es Menschen von hoher Intelligenz und klugem Sachverstand gibt die auf solche Halbwahrheiten und Falschmeldungen hereinfallen, die fast ausschließlich ihren Ursprung auf Telegramm haben. Dass unsere Regierung massenweise Fehler macht, eine desaströse Pandemiepolitik betreibt ist ohne Frage richtig aber ganz anders als bei der WKA keinen Lobbyproblem geschuldet, sondern ganz einfach mangelndem Sach- und Menschenverstand. Es gibt immer übergeordnete Interessen, die über den Individualinteressen stehn. Dazu gehört ganz sicher nicht die Körperverletzung einzelner. Deshalb steht ein Impfpflicht im Widerspruch zum GG. Aber unsere Regierung hat sich ja folgendes ausgedacht, ein Impflicht wird ja nicht durchgesetzt, sondern es soll eine Strafe geben. Das macht die Sache weder besser noch richtig. Genauso verhält es sich mit Windrädern, natürlich kann es übergeordnete Interessen geben. Dann müssen diese Windräder aber überall gebaut werden und es muss für alle Bürger identische Abstände und auch einen identischen Lärmschutz geben. Ich habe immer wieder darauf hingewiesen, dass dies der eigentlich zentrale Punkt ist.

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    1. Lieber Rüdiger,
      ich will kurz etwas zu den Windrädern sagen, weil ich mich damit gründlich beschäftigt und zusammen mit dem Staaatsrechtler Norbert Große Hündfeld einen verfassungsrechtlich argumentierenden Widerstand bilde. Windräder werden nicht in Industriegebieten, sondern im strenggeschützten Naturraum (Außenbereich) aufgestellt. Im Außenbereich sind nur privilegierte Vorhaben zulässig. 1977 hat das Bundesverwaltungsgericht bereits festgestellt, dass eine Privilegierung ortsabhängig sein muss. Das wird nicht berücksichtigt, wenn der gesamte Außenbereich bebaut wird. 1994 hat das Bundesverwaltungsgericht den Bau einer Windkraftanlage auf Föhr untersagt, weil dann, wenn überall Windkraftanlagen gebaut werden dürften, dass Prinzip der äußersten Schonung des Außenbereichs aus den Angeln gehoben würde. Trotzdem hat man 1996 den Bau von Windkraftanlagen privilegiert, sodass nun der gesamte Naturraum ungeschützt ist und der Bau der WKA nur ausnahmsweise abgewehrt werden kann, wobei auch da noch mehr und mehr Ausnahmen gemacht werden und die Ausnahme mehr und mehr zur Regel wird. Diese Vereinheitlichung („Dann müssen diese Windräder aber überall gebaut werden“) wird von der Windindustrie gefordert und mehr und mehr zur Realität. Das hat jedoch zur Folge, dass der Naturzustand (Wasser, Boden usw.) massiv verschlechtert wird und dass viele geschützte Arten ihre Lebensräume vollkommen verlieren. Das ist ein Verstoß gegen Artikel 20a GG, der dem Staat gebietet, die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere zu schützen. Der Staat zerstört, was er schützen soll. Dazu kommt die Gesundheitsschädigung durch den von den Anlagen emittierten Infraschall, die einen Verstoß gegen Artikel 2 GG (Schutz der körpderlichen Unversehrtheit) darstellt. Dabei verhält es sich so, dass gerade der nicht hörbare „Lärm“, die Körperrhythmen stört und über einen längeren Zeitraum zu schweren gesundheitlichen Schäden führt.
      Die Verfassungswidirigkeit einer Impfpflicht wird in Artikel 22 des Gesetzes zur Stärkung der Impfprävention gegen COVID-19 und zur Änderung weiterer Vorschriften im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie, wo bereits eine einrichtungsbezogene Impfpflicht festgelegt wird, offenherzig eingeräumt: „Durch Artikel 1 Nummer 3 wird das Grundrecht der körperlichen Unversehrtheit (Artikel 2 Absatz 2 Satz 1 des Grundgesetzes) und durch Artikel 1 Nummer 6 werden die Grundrechte der körperlichen Unversehrtheit (Artikel 2 Absatz 2 Satz 1 des Grundgesetzes), der Freiheit der Person (Artikel 2 Absatz 2 Satz 2 des Grundgesetzes), der Versammlungsfreiheit (Artikel 8 des Grundgesetzes), der Freizügigkeit (Artikel 11 Absatz 1 des Grundgesetzes) und der Unverletzlichkeit der Wohnung (Artikel 13 Absatz 1 des Grundgesetzes) eingeschränkt.“ Das sind die wichtigsten Grundrechte. Dass der Mensch über seinen eigenen Körper selbst verfügen darf, ist die größte Errungenschaft der bürgerlichen Gesellschaft. Nun will die Regierung noch mehr verfassungswidrige Gesetze beschließen. Wodurch legitimieren Regierung und Parlament ihre Macht, wenn sie das Grundgesetz nicht achten?
      Wie will man Strafen begründen, wenn es keine Impfpflicht gibt?
      Vollkommen zutreffend ist, dass man nicht alle Informationen auf telegram, RTI oder sonstwo glauben kann. Es ist auch unmöglich, denn sie widersprechen sich und Dr. Bodo Schiffmann muss seine geistvollen Spekulationen ständig korrigieren und modifizieren. Aber es ist kein Ausweg, wenn man Informationen und Argumente einfach verbietet, anstatt sie zu widerlegen. Man kann Informationen und Argumente auch nicht durch eine stumpfsinnige und lautstarke Propaganda übertönen. Übel ist, dass Prof. Dr. Stephan Hockertz nun, nachdem er sauber herausgestellt hat, dass die Injektion genmanipulierter Stoffe keine Impfung im herkömmlichen Sinne des Wortes, sondern eine Gentherapie ist, ein Prozess wegen Steuervergehen gemacht wird. Das erinnert an die DDR, in der Dissendenten nicht etwa wegen ihrer Meinungen, sondern wegen Devisenvergehen bestraft wurden. Prof. Hockertz war jahrzehntelang an der Zulassung von Impfstoffen beteiligt und Teil des Systems. Wenn er nun diskreditiert wird, erweckt das kein Vertrauen in dieses System und in die Impfung.
      Welche Rolle Lobbyinteressen spielen, wäre zu erforschen. Bei den Masken und Tests sind sie erkennbar geworden, sodass viel Fantasie dazugehört, sich vorzustellen, dass sie bei der Zulassung und Verteilung der diversen Impfstoffe keine Rolle spielen. Aber ich wäre schon zufrieden, wenn die Regierung sagen würde, dass ihre desaströse Pandemiepolitik nur auf mangelndem Sach- und Menschenverstand beruht.
      Die Haltung der Politiker aller Parteien und der Leitmedien, insbesondere der öffentlich-rechtlichen Sender, zum Thema Windkraft hat mein Vertrauen in Politik und Mainstream-Medien vollkommen zerstört und ihre Haltung zum Thema Corona hat es nicht wiederherstellen können.
      Herzliche Grüße
      René Sternke

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