Mit einer Nachdichtung eines Werks des persischen Mystikers Dschalal ad-Din ar-Rumi
Im türkischen Konya versenken die Derwische sich mit den rituellen Drehungen ihrer Tänze nicht nur in Gott und das eigene Ich. Sie erinnern damit viel-mehr auch an ihren Ordensgründer, den bedeutenden persischen Mystiker Dschalal ad-Din ar-Rumi. Dessen Todestag, der 17. Dezember 1273, wird alljährlich im Rahmen der so genannten Mevlana-Woche feierlich begangen. Rumis Dichtung weist wiederum strukturelle Gemeinsamkeiten mit den Tänzen seiner Anhänger auf.
Dass die Feierlichkeiten in diesem Jahr durch die Coronakrise heruntergedimmt werden müssen, ist ein Grund mehr, den Geburtstag des großen Mystikers wenigstens virtuell zu begehen.

Bildnachweise: Fotografie aus: Miller, Daniel Long: Wanderings in Bible lands: notes of travels in Italy, Greece, Asia-Minor, Egypt, Nubia, Ethiopia, Cush, and Palestine (1894); Hossein Behzad (1894 – 1968): Rumi (Wikimedia);
Angeregt von diesem schönen Beitrag, habe ich auch einen Beitrag zum Islam veröffentlicht: https://sternkekandidatkreistagvg.wordpress.com/2020/12/18/terre-des-femmes-gegen-die-verharmlosung-des-politischen-islams-vorgehen/
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