Russische Seele und russische Aggression – Wie Wladimir Putin das russische Humanitätsideal für seine Zwecke instrumentalisiert

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Als ich Anfang der 90er Jahre nach Russland kam, musste ich schon bald feststellen, dass es das Russland, von dem ich bislang ausgegangen war, gar nicht gab. Vielmehr existierten, scheinbar unabhängig voneinander, zwei Russlands.

Das eine war das Russland der Eisenbahnabteile, wo man sich auf den teils tagelangen Reisen umstandslos duzte, den Proviant miteinander teilte und in einer Offenheit über alltägliche, aber auch die letzten Dinge redete, wie ich sie mir in Deutschland nie hätte vorstellen können. Es war auch das Russland der Gastmähler, die ich als Hochämter der Freundschaft erlebte. Anlässe waren das, zu denen die Gastgeber ihr letztes Hemd verpfändeten, um den Gästen einen ‚polnyi stol‘ bieten zu können, einen sich unter der Last der in stundenlanger Arbeit zubereiteten Speisen biegenden Tisch; Anlässe, bei denen man sich zu vorgerückter Stunde im gemeinsamen, getragenen Gesang einer Gemeinschaft versicherte, die weit entfernt war von jener Party-Geselligkeit, die in Deutschland mitunter in bierseliges Mallorcastrandgegröle mündet. Und es war das Russland der Küchen-Fraternisierung, jener Nischengemütlichkeit und -gesprächigkeit, die sich aus den Zeiten der Sowjetunion erhalten hatte, als der öffentliche Raum angesichts der allgegenwärtigen Spitzel ein Ort des beredten Schweigens gewesen war.

Daneben stieß ich jedoch von Anfang an auch auf ein anderes Russland. Dies war das Russland der Grenzkontrollen, die wie in der DDR in grellem, seelendurchleuchtendem Verhörlicht vonstatten gingen; das Russland der Zöllner und Verkehrspolizisten, die sich als Wegelagerer gebärdeten, die ihre Machtstellung schamlos für die Aufbesserung ihres Gehalts ausnutzten; das Russland der Arbeitslager und Besserungsanstalten, in denen man schon bei kleinsten Vergehen für Jahre verschwinden konnte; das Russland der mitleidslosen Kälte, mit der die brutale Niederschlagung der tschetschenischen Unabhängigkeitsbestrebungen gutgeheißen wurde.

Während der gesamten fünf Jahre, die ich in Russland gelebt habe, ist es mir nicht gelungen, diese beiden Welten zusammenzubringen. Eher war es so, dass ihre gleichzeitige Existenz mich von Jahr zu Jahr ratloser gemacht hat. Schließlich traf hier ja auch nicht einfach ein ‚böser‘ auf einen ‚guten‘ Teil eines Landes. Dies wäre eine Banalität, die sich in ähnlicher Weise auch über jedes andere Land der Erde sagen ließe. Vielmehr strahlte die Menschlichkeit des erstgenannten Russlands eine solche intuitive Überzeugungskraft aus, das ich im Nachhinein durchaus den Enthusiasmus nachempfinden konnte, in den manche deutsche Literaten bei der Erfahrung dieser Menschlichkeit verfallen waren.

Zu denken wäre hier etwa an die zahlreichen Russlandreisenden der 1920er Jahre, oder auch an Rainer Maria Rilke, der – wie er in einem Brief vom 5. März 1902 an Alexej Suworin, den Verleger der konservativen Zeitung Nowoje Wremja (‚Neue Zeit‘), schrieb – in Russland „ein Erdreich, in dem ich Wurzel schlagen, ein Volk, das ich lieben könnte“, gefunden zu haben glaubte (zitiert nach dem Abdruck in Asadowski 1986, S. 336 – 341, hier S. 337). Die Empfindung, dass – so Rilke in einem Brief an Lou Andreas-Salomé – „Rußland meine Heimath ist“ (Rilke/Andreas-Salomé 1952, S. 109 f.), die „Heimat meiner leisesten Wünsche und dunkelsten Gedanken“ (zit. nach Asadowski 1986, S. 24), gehörte für ihn zeitlebens „zu jenen großen und geheimnisvollen Sicherheiten, aus denen ich lebe“ (Rilke/Andreas-Salomé 1952, S. 109 f.).

Woher dieser offenherzige, gänzlich unprätentiöse Umgang miteinander rührt, diese Bereitschaft und Fähigkeit, einander von Mensch zu Mensch, jenseits aller sozialen Rollen, Prägungen und Verdienste, zu begegnen, vermag ich bis heute nicht zu sagen. Da Rilke diese Eigenart der russischen Kultur bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts gepriesen hat, kann man jedenfalls – anders, als dies in den meisten deutschsprachigen Reiseberichten der 1920er Jahre geschieht (vgl. Koenen 1998) – nicht den Kommunismus dafür verantwortlich machen. Vielleicht ist es ja einfach eine Form ländlich geprägter Solidarität unter Menschen, die in Ermangelung von Besitz keine Mauern materieller Statussymbole um sich aufbauen können. Es wäre dann jedoch so, dass diese besondere Art der Humanität sich auch unabhängig vom tatsächlichen Besitz der Einzelnen erhalten hätte. Denn ich habe in Russland durchaus auch vermögende Menschen getroffen, die sich umstandslos in die beschriebene Art von Gemeinschaft eingefügt und dabei dieselbe unkomplizierte Offenheit an den Tag gelegt haben wie ihre weniger gut betuchten Zeitgenossen.

Dies macht die gleichzeitige Existenz des anderen, menschenverachtenden Russlands allerdings auch nicht leichter verständlich. Erschwerend kommt noch hinzu, dass die beiden Welten keineswegs einfach nur nebeneinander existierten. Vielmehr habe ich oft genug Menschen getroffen, die übergangslos zwischen ihnen hin und her pendeln konnten. Traf man sie privat an, so begegneten sie einem mit eben jener menschlichen Wärme, wie sie für die beschriebene Gemeinschaftskultur charakteristisch ist. Sobald sie aber ihren Dienstanzug angezogen hatten, war es, als hätten sie sich dadurch auch eine zweite Natur übergestreift, die jedes Mitgefühl in ihnen abtötete und sie anderen gegenüber mit kalter Gleichgültigkeit die Obrigkeit vertreten ließ. Mitunter war ich mir dann auch nicht mehr sicher, ob mein Gegenüber nun die Maske des unnahbaren Staatsdieners über seine eigentliche menschliche Natur gestreift hatte oder ob nicht umgekehrt diese die Maske war, unter der sich die sezierende Registrierwut des Geheimdienstmitarbeiters verbarg.

Anfang der 1990er Jahre herrschte in Russland eine eigentümliche Mischung aus Untergangs- und Aufbruchsstimmung. Die Untergangsstimmung rührte daher, dass die Menschen die Unannehmlichkeiten, welche die staatliche Reglementierung und Kontrolle in der Sowjetunion mit sich gebracht hatten – Bespitzelungen, Schlangestehen für Alltagsprodukte, Reisebeschränkungen usw. –, durch die Identifikation mit der faktischen und ideellen Größe ihrer Heimat hatten kompensieren können. Das Auseinanderbrechen des Vielvölkerstaates, dessen Existenz stets auch die Vorherrschaft und herausgehobene Stellung des Russischen impliziert hatte, fiel nun zusammen mit dem Wegfall materieller Sicherheiten, welche die Sowjetunion ihren Bürgern bei allen Einschränkungen doch auch geboten hatte. Der massive Reallohnverlust, verbunden mit unregelmäßig ausgezahlten Gehältern, führte dazu, dass man nun zwar überallhin reisen durfte und es alles zu kaufen gab, was man sich schon immer gewünscht hatte, man sich jedoch nichts mehr leisten konnte. Dies bewirkte bei vielen eine nostalgische Verklärung der Sowjetunion, die nun nicht mehr als kompensatorisches, identifikatorisches Regulativ für das reale Elend zur Verfügung stand.

Auf der anderen Seite wussten es aber doch auch viele zu schätzen, dass in den Medien nun nicht mehr nur „amtliche“ und „halbamtliche“ Verlautbarungen zu finden waren. Manch einer ließ sich auch bereitwillig auf das Wagnis des freien Unternehmertums ein. Unglücklicherweise hatte jedoch der ungebändigte, durch keine sozialen Absicherungen abgefederte Kapitalismus, der sich in den 90er Jahren in Russland ausbreitete, zur Folge, dass hierbei nur die skrupellosesten, an der Grenze zur Illegalität agierenden Geschäftsleute erfolgreich waren. Die anderen kehrten von der Abenteuerreise ins gelobte Land des Kapitalismus nur mit einer Lastwagenladung voller Schulden zurück.

Auch hier verbanden viele wieder das persönliche Scheitern intuitiv mit dem Scheitern der zerfallenen Sowjetunion. Diese Gefühlslage war es, die Wladimir Putin bei seinem Amtsantritt als Präsident zur Jahrtausendwende zugute kam. Für sein Projekt der Wiederherstellung nationaler Größe berief er sich dabei von Anfang auch auf die russische Gemeinschaftskultur, die er der antagonistischen Struktur der menschlichen Beziehungen in den kapitalistischen Gesellschaften des Westens gegenüberstellte. Die zerstörte Größe des sowjetischen Reiches wurde so durch den Verweis auf die ‚innere‘ Größe der russischen Seele kompensiert. Zugleich sollte dies das Ziel eines Wiederaufbaus der einstigen Großmachtstrukturen legitimieren, das so als notwendige Abwehrmaßnahme gegen die angebliche westliche Dekadenz dargestellt werden konnte.

Um die ideelle Legitimierung seiner Expansionsbestrebungen zu untermauern, verbündete Putin sich auch mit der orthodoxen Kirche. Die oben beschriebene natürliche Humanität der russischen Alltagskultur wurde so mit einem moralischen und zudem tendenziell selektionistischen Rigorismus verbunden, der dieser im Grunde wesensfremd ist. Dies drückt sich beispielsweise in dem unsäglichen Verbot von „homosexueller Propaganda“ und der Diffamierung von Nichtregierungsorganisationen als „ausländischen Agenten“ aus.

Gerade letztere Etikettierung zeigt, wie zynisch Putin die russische Humanität und Gastfreundschaft, auf die man durchaus auch in Russland selbst stolz ist, für seine Zwecke instrumentalisiert. Unterstellt wird nämlich hier, dass die ausländischen Gäste die Gastfreundschaft missbrauchen, um das Land mit fremden, dekadenten Ideen zu unterwandern. Zwar geht dies an der Realität vorbei, da ein Großteil der betroffenen Organisationen russische Gründungen sind und allenfalls Spenden aus dem Ausland beziehen bzw. in der Vergangenheit bezogen haben. Dennoch verfing die Propaganda bei vielen, da sie die trotzige Verteidigung der eigenen, immateriellen Humanitätsideale mit deren angeblicher Gefährdung durch die ichbezogenen, materialistischen Kulturen des Westens verband.

Bezeichnend ist in diesem Zusammenhang die Namensgebung für die 2005 gegründete kremlfreundliche Jugendorganisation: „Naschi“ (‚die Unsrigen‘). Denn diesen neutral klingenden Begriff habe ich in Russland oft wie eine Auszeichnung wahrgenommen. „Naschi“ sind per se liebenswert, egal ob sie eine Hilfsorganisation für mittellose Witwen und Waisen gründen oder Kriegsverbrechen in Tschetschenien begehen. Der Begriff steht damit für eine Selbstverliebtheit, die den humanitären Kern der russischen Gemeinschaftskultur konterkariert.

Die Instrumentalisierung dieser Gemeinschaftskultur für die nach außen hin expansionistischen, nach innen hin unterdrückerischen Ziele des Putin-Regimes wurde allerdings auch deshalb relativ widerspruchslos akzeptiert, weil die mit der „russischen Seele“ verbundene Humanität dezidiert unpolitisch ist. Dies erklärt sich zum Teil daraus, dass es sich hier im Kern eben um eine unreflektierte, volkstümliche Humanität handelt, die ihre Existenz gerade auch aus der gelebten Abkehr von den Ränke- und Machtspielen der Herrschenden herleitet. Die Politik erscheint in diesem Rahmen generell als etwas Schmutziges und zudem auch als etwas unendlich weit Entferntes, das auf den eigenen Alltag keine unmittelbaren Auswirkungen hat. Eben diese Distanz zur Politik macht die russische Gemeinschaftskultur aber anfällig für politische Vereinnahmung, da die eigene Humanität nicht in ihrer Vereinbarkeit mit bestimmten politischen Konzepten hinterfragt wird.

Allerdings – es gibt Ausnahmen. Während der Zeit der Sowjetunion betraf dies insbesondere den Bereich der Samisdat-Literatur, also der im Selbstdruck publizierten literarischen Werke, in deren Rahmen der eigene humanitäre Anspruch durchaus ganz konkret mit der Kritik an politischen Missständen verbunden wurde. Aber auch in der Liedkultur jener Jahre wird ein an der russischen Gemeinschaftskultur geschultes Verständnis von Menschlichkeit mit der politischen Realität des Regimes kontrastiert. Angesichts der Freude und der Selbstverständlichkeit, mit der man in Russland gemeinsam singt, ist die regimekritische Wirkung der entsprechenden Lieder nicht hoch genug einzuschätzen.

An erster Stelle sind hier natürlich die avtorskije pjesni der großen russischen Liedermacher zu nennen, also etwa die Werke von Wladimir Wyssotskij oder Bulat Okudshawa, die – wenn auch häufig in der kryptopolitischen Ausdrucksweise von an der Umgehung der Zensur geschulten Autoren – das russische Humanitäts- und Gemeinschaftserleben ins Politische wenden (vgl. Lebedewa 1992). Hieran knüpfen seit Ende der 80er Jahre auch diverse Rock-Bands an, die den zuvor nur in den Mini-Küchen-Konzerten gefeierten Freiheitswillen nun in einem größeren Rahmen zum Ausdruck bringen.

So findet sich etwa in dem Lied Polina der russischen Rock-Gruppe Nautilus Pompilius eine beeindruckende Umschreibung für das Wesen des Utopischen: „Ich liebe dich dafür, dass deine Erwartung auf das wartet, das niemals geschehen kann.“ Und von der Band Tschish (englische Umschreibung: Chizh) existiert ein mitreißendes Lied über einen Ausbruch aus einem Gefangenenlager, der zwar erfolglos endet, dem Entflohenen aber doch für einen Augenblick das Gefühl von Freiheit und damit seine Würde zurückgibt (Krygom tajga: ‚Ringsum Taiga‘). Auch wenn der Flüchtling hier nur „einen Schluck Freiheit“ genießen kann, so schmeckt dieser für ihn doch „wie ein Glas Wein“.

Zusammengenommen charakterisieren die beiden Lieder das Wesen der Freiheit als etwas, das sich stets nur in der Sehnsucht nach dieser und in deren immer neuem Erringen realisiert. Dies lässt sich zum einen auf die Situation von Organisationen wie Memorial und Golos beziehen, die sich ihre Freiräume jeden Tag neu erkämpfen müssen. Es zeigt zum anderen aber auch, dass eine formaljuristische, theoretisch mögliche Freiheit nicht ausreicht, um diese auch wirklich als solche zu erleben. Dies führt zu dem Paradoxon, dass in einer Situation eingeschränkter Freiheit deren Wert höher eingeschätzt wird als im Falle einer formal unbegrenzten Freiheit. Leider besteht dann offenbar die Gefahr, dass die Freiheit als Freiheit zum Konsumieren und zum geistigen Selbstmord in der Endlos-Schleife des Talk-Show-Geraunes missverstanden wird. Anders als auf der Ebene der staatlichen Zulassung und Garantie von Freiheit, ist es auf der Ebene des konkreten Freiheitswillens daher durchaus offen, wer hier von wem lernen könnte.

In der Akzentuierung des Russland-Bildes hat es im Westen immer wieder unterschiedliche Konjunkturen gegeben. Mal war es düster-tyrannisch gefärbt, mal wurde die ‚russische Seele‘ als Katalysator der Menschheitsrettung verklärt. Derzeit leben wir wieder in einer Phase, in der, vorsichtig ausgedrückt, die Neigung zu einer negativen Konnotierung des Russlandbildes stark zunimmt.

Dies gilt sogar für die selbst erklärten Verteidiger Russlands, die dieses mit Putin gleichsetzen und den Totengräber der russischen Freiheit verteidigen, indem sie auf die angebliche Alternativlosigkeit des von ihm erfundenen Paradoxons einer ‚gelenkten Demokratie‘ in Russland verweisen. Auch diese Form des positiven Rassismus, der unterstellt, die Russen seien – warum auch immer – unfähig oder noch nicht reif für wahre demokratische Entscheidungsprozesse, ist im Übrigen nichts Neues. Vielmehr steht sie in der Tradition der Vormärz-Literatur. Schon damals begründete Hoffmann von Fallersleben – wenn auch in abwertender, die eigenen Freiheitsbestrebungen herausstellender Absicht – die Behauptung eines russischen Sonderwegs („Die russische Cultur / Die paßt für Rußland nur“) mit einer angeblichen Emanzipationsunwilligkeit der russischen Bevölkerung: „Slaven waren Sklaven immer, / Wollen immer Sklaven sein“ (zit. nach Pape 1992, S. 457 und 459).

Vor diesem Hintergrund erscheint es mir wichtig, an die in der russischen Kultur selbst tief verwurzelten Freiheits-, Humanitäts- und Gemeinschaftsideale zu erinnern. Dies ist der Boden, von dem aus russische Nichtregierungsorganisationen ihren immer schwereren Kampf gegen das Putin-Regime führen. Im Kern ist dies ein janusköpfiges Ringen des einen, zutiefst menschlichen Gesichts des Landes mit seinem anderen, menschenverachtenden Antlitz. Es ist niemandem verboten, dabei mitzuhelfen, dass sich die Waagschale zugunsten der ersteren Seite neigt. Dafür müssen wir jedoch die putinsche Vereinnahmung der russischen Seele für die Zwecke einer unterdrückerischen, expansionistischen Politik unzweideutig als das benennen, was sie ist: zynische Propaganda.

Literatur

Asadowski, Konstantin (Hg.): Rilke und Russland. Briefe, Erinnerungen, Gedichte, S. 98 f. Frankfurt/M. 1986: Insel.

Koenen, Gerd: „Indien im Nebel“. Die ersten Reisenden ins „neue Rußland“. Neun Modelle projektiver Wahrnehmung. In: Ders. / Kopelew, Lew (Hg.): Deutschland und die russische Revolution 1917 – 1924, S. 557 – 615. München 1998: Fink (Kopelew, Lew <Hg.>: West-Östliche Spiegelungen. Russen und Rußland aus deutscher Sicht und Deutsche und Deutschland aus russischer Sicht von den Anfängen bis zum 20. Jahrhundert, Reihe A, Bd. 5).

Kopelew, Lew: Rilkes Märchen-Rußland. In: Keller, Mechthild / Korn, Karl-Heinz (Hg.): Russen und Rußland aus deutscher Sicht: 19./20. Jahrhundert: Von der Bismarckzeit bis zum Ersten Weltkrieg, S. 904 – 937. München 2000: Fink (Kopelew, Lew <Hg.>: West-Östliche Spiegelungen. Russen und Rußland aus deutscher Sicht und Deutsche und Deutschland aus russischer Sicht von den Anfängen bis zum 20. Jahrhundert, Reihe A, Bd. 4).

Lebedewa, Katja: Komm Gitarre, Mach mich frei. Russische Gitarrenlyrik in der Opposition. Berlin 1992: edition q (mit einer Musikkassette mit den 22 Liedern der wichtigsten Künstler in seltenen Originalaufnahmen).

Pape, Walter: Eispalast der Despotie. Russen- und Rußlandbilder in der politischen Lyrik des Vormärz (1830 – 1848). In: Keller, Mechthild / Pawlik, Claudia (Hg.): Russen und Rußland aus deutscher Sicht: 19. Jahrhundert: Von der Jahrhundertwende bis zur Reichsgründung (1800 – 1871), S. 435 – 472. München 1992: Fink (Kopelew, Lew <Hg.>: West-Östliche Spiegelungen. Russen und Rußland aus deutscher Sicht und Deutsche und Deutschland aus russischer Sicht von den Anfängen bis zum 20. Jahrhundert, Reihe A, Bd. 3).

Rilke, Rainer Maria / Andreas-Salomé, Lou: Briefwechsel. Mit Erläuterungen und einen Nachwort herausgegeben von Ernst Pfeiffer. Zürich 1952: Niehans & Rokitansky (zugleich Wiesbaden: Insel).

 

Bild: Russia (pixabay)

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