Der Winter: Untergang oder Utopie?
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Der Winter, den wir heute in unseren Weihnachtsliedern als „winter wonderland“ verkitschen, war früher ein Synonym für Naturkatastrophen und Hungersnöte. Gleichzeitig war er aber schon immer – früher noch stärker als heute – eine Zeit der Besinnung und des Zu-sich-selbst-Kommens. Konnotativ bewegt er sich damit zwischen den Extrempolen von Existenzangst und innerer Ruhe, Vereinzelung und stärkerem Zusammenrücken, Resignation und Utopie. Dies spiegelt sich auch in der musikalischen Auseinandersetzung mit dem Winter wider. Dazu hier eine kleine Wintermeditation mit Liedern aus Russland, Italien, Frankreich, Deutschland, Kalifornien, Schweden und Island.
Du hast die schönsten Bilder, die schönsten Texte und die schönsten Übersetzungen. Bei dir finde ich, was ich verloren habe und was, als ich es noch besaß, eine Selbstverständlichkeit für mich war, von der ich glaubte, dass sie einfach für immer da sein wird.
Ich hoffe, ich nerve nicht und es geht dir gut.
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Danke für deine lieben Kommentare. Für mich ist Schreiben und Nachdenken Leben. Umso mehr freut es mich, wenn ich damit Menschen erreichen kann.
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