Ein Loblied auf das Radio
Am 13. Februar ist Welttag des Radios. Eine schöne Gelegenheit, einmal die zahlreichen Vorzüge des Radios gegenüber anderen Medien hervorzuheben.
Informationsbeschaffung durch das Radio: ein Anachronismus?
Das Radio für die Informationsbeschaffung zu nutzen, erscheint heute fast schon als Anachronismus. Klar, Blinde und Sehbehinderte, die sind auf das Radio angewiesen. Für sie ist es ein Segen, dass das Medium noch nicht im Sturm der neuen Übertragungsformen von Information untergegangen ist. Aber sonst? Wozu Radio hören, wenn man im Fernsehen mit eigenen Augen sehen kann, was in der Welt so vor sich geht? Und lässt sich im Internet nicht viel zielgenauer nach Informationen suchen?
Alles richtig, aber: Manchmal ist weniger eben auch mehr. Gerade dadurch, dass das Radio nicht all unsere Sinne in Anspruch nimmt, eröffnet es uns andere Möglichkeiten als Internet und Fernsehen. Das Radio kann uns als treuer Freund oder Vorleser Gesellschaft leisten, wenn wir im Stau stecken, es kann die Ödnis eines langen Bügelabends aufhellen, und es kann uns beim Sport ein ausdauernder Begleiter sein, der nie außer Atem gerät, während wir immer neuen Rekorden entgegenhecheln.
Im Falle des Sports kommt hinzu, dass wir Informationen auch eher mit gut durchblutetem Gehirn als mit einem chipsgefüllten Bauch verarbeiten können. Natürlich könnten wir theoretisch auch auf dem Heimtrainer strampelnd Fernsehen gucken. Nur sind wir dabei doppelt abgelenkt: zum einen durch die ständigen Blicke auf das lobende oder tadelnde Display des Heimtrainers, zum anderen aber auch durch die Fernsehbilder selbst. Denn diese lenken unsere Aufmerksamkeit ständig auf Dinge, die mit den eigentlichen Informationen wenig bis gar nichts zu tun haben: Was hat diese Moderatorin denn heute wieder für eine schräge Bluse an? Guck mal, da hinten im Bild, das Hündchen – wie niedlich! Oder auch: Igitt – wieder so viel Blut! Da zappe ich mal besser auf den Musikkanal weiter.
Im Radio kann allenfalls die quäkende Stimme der Reporterin eine ablenkende Wirkung entfalten. Doch so etwas kommt eben kaum vor, weil genau dies – eine unauffällige oder angenehme Stimme zu haben – eine Grundvoraussetzung für die Arbeit beim Radio ist. So bietet das Radio uns die Möglichkeit, uns voll und ganz auf die vermittelten Informationen zu konzentrieren.
Reisen im Kopf
Nun ist es fraglos richtig, dass Informationen, die wir nur mit dem Gehör verarbeiten, auch schnell an uns vorüberrauschen können. Sie bleiben insgesamt schlechter haften als Informationen, die wir in schriftlicher Form aufnehmen, da wir in diesem Fall auch einmal innehalten oder etwas nachlesen können, das wir auf den ersten Blick nicht verstanden haben. In Zeiten des Internets gibt es allerdings stets die Möglichkeit, die Hörbeiträge in schriftlicher Form anzuklicken und Dinge nachzulesen, die uns beim ersten Hören entgangen sind. So ist das Radio oft ein erster Anstoß, ein Tippgeber, der unser Interesse auf zuweilen unscheinbar wirkende Pfade im Dschungel des Internets lenkt.
Klar, das gilt im Prinzip auch für das Fernsehen. Das Problem ist nur, dass die Produktion von Fernsehbeiträgen um einiges teurer ist als im Fall vergleichbarer Radiosendungen. Dadurch wird hier viel stärker auf die Quote geschielt als im Radio – mit dem Ergebnis, dass weniger Platz ist für den Blick über den Zaun, für Beiträge mit abseitigen Themen, die keine Gewähr für einen breiten Zuspruch beim Publikum bieten. Gerade diese können jedoch den Horizont erweitern, indem sie neue Akzente setzen und so dazu beitragen, das enge Raster der Deutungsmuster, durch das wir die Welt wahrnehmen, ein wenig aufzubrechen.
Insbesondere das Genre des Radio-Features eignet sich hervorragend für solches Querdenkertum. Dies gilt vor allem dann, wenn dabei aus einer subjektiven Perspektive berichtet wird. Die schrittweise Dokumentation des eigenen Fragestellungs-, Erlebnis- und Informationsbeschaffungsweges macht von vornherein deutlich, dass es nicht um die Vermittlung der einen, absoluten Wahrheit geht, sondern lediglich um die Klärung des eigenen Standpunkts gegenüber einem Ausschnitt aus der Realität. Dies erleichtert es den Hörenden, sich auch in fremde Themen einzufühlen, und ermutigt sie zudem, sich selbst zu der jeweiligen Fragestellung zu positionieren.
Im Idealfall nimmt das Radio uns dabei mit auf eine imaginäre Reise – eine Reise im Kopf, deren Bilder wir mit unserem eigenen Geist ausmalen. Das Radio fördert die Phantasie, während das Fernsehen sie mit seiner Bilderflut erstickt. Es kitzelt unsere Kreativität heraus, es fordert uns zum Mitdenken und Mitvorstellen auf, während das Fernsehen jede geistige Produktivität mit seinem sturen „So-ist-es-Gestus“ erstickt.
Radiofeature vs. Zeitungsreportage
Nun ließe sich ein ähnliches Loblied natürlich auch auf die Zeitungsreportage singen. Auch diese bombardiert uns ja nicht mit vorgefertigten Bildern, sondern malt uns die Welt mit Worten, die erst durch das Zutun unserer eigenen Phantasie zum Leben erweckt werden. Allerdings hat die Zeitung das Problem, dass sie sich durch die Schriftform stets auf halbem Weg zur Literatur befindet. Die Skandale um erfundene Berichte (oder Teile von Berichten), die in letzter Zeit aufgedeckt worden sind, haben das sehr deutlich vor Augen geführt.
Das Entscheidende ist dabei allerdings nicht, dass jemand unsauber gearbeitet oder sich der Täuschung der Lesenden schuldig gemacht hat. Viel wichtiger ist, dass Zeitungsreportagen durch die Notwendigkeit, das Geschehen sprachlich nachzubilden, eine natürliche Nähe zu literarischen Darstellungsmitteln aufweisen. Dies erhöht zwangsläufig die Versuchung, nicht die Realität nachzuerzählen, sondern gleich eine Erzählung der Realität zu erfinden. Das Ergebnis muss übrigens nicht unbedingt schlechter sein als eine auf echtem Erleben und gut recherchierten Fakten beruhende Reportage. Literarische Werke treffen die Realität oft besser als die um Objektivität bemühte Dokumentation einer investigativen Arbeit. Außerdem gibt es ja auch noch die Zwischenform der literarischen Reportage, die die Vermittlung von Informationen ganz bewusst mit subjektiv-reflexiven oder fiktiven Elementen verknüpft.
Das Problem der Zeitungsreportagen ist damit nicht in erster Linie die Vermischung mit literarischen Elementen, sondern der aufklärerische Gestus, in dem sie daherkommen. Die Zeitungsreportage will investigativ sein, sie will Geheimnisse ans Licht bringen, Dinge aufdecken, die bislang unter der Decke gehalten worden sind. Der gängige Reportagestil steht hierzu jedoch in einem strukturellen Widerspruch. Denn er ist durch die Integrierung literarischer Elemente, die immer auch wertende Charakterisierungen einzelner Personen und Atmosphäre schaffende Beschreibungen von Umgebung und Begleitumständen der Wahrheitssuche enthalten, notwendig subjektiv. Gleiches gilt für die Anordnung der Informationen, durch die ebenfalls eine bestimmte Perspektive auf die dargebotene Wirklichkeit eingenommen wird.
Bekenntnis zur Subjektivität
Vor diese Schwierigkeit sieht man sich zwar auch im Radio gestellt. Im Unterschied zur Zeitungsreportage wird hier allerdings – zumindest beim Feature – die subjektive Perspektive nicht versteckt. Statt den Anspruch zu erheben, die Wahrheit „aufzudecken“, wird in diesem Fall versucht, sich behutsam an die Wirklichkeit heranzutasten.
Vor der Versuchung, Wirklichkeit einfach zu erfinden, wo sie zu schwer zu finden ist, sind Radioreportagen wiederum durch eine eingebaute Kontrollfunktion geschützt: Sie geben Zitate nicht in schriftlicher Form, sondern als O-Ton wieder. Natürlich lässt sich auch dieser fälschen, indem Personen dafür bezahlt werden, so zu tun, als wären sie in ein bestimmtes Geschehen involviert. Dies entspricht allerdings schon einem Grenzübertritt auf das Terrain der offenen Propaganda, durch die jedes Medium seinen aufklärerischen Sinn verliert. Für die kleine Schummelei eignet sich ein solcher Radio-Fake dagegen nicht, weil dabei – anders als beim Zeitungs-Fake, der sich im stillen Kämmerlein ereignet – notwendigerweise Mittäter benötigt werden, die einem später als Mitwisser gefährlich werden können.
Aus dieser Perspektive ist auch das Fernsehen manipulationsanfälliger als das Radio. Denn durch moderne Bildbearbeitungsprogramme können im Fernsehen ganze Fake-Tableaus auf den Bildschirm gezaubert werden, ohne dass die Manipulierenden dafür notwendigerweise auf die Beteiligung Dritter angewiesen wären.
Alleinstellungsmerkmale des Radios
So ist das Radio allen anderen Medien auf spezifische Weise überlegen: Es ist konzentrierter als das Internet, kreativer als das Fernsehen und authentischer als die Zeitung. Kurz: Es ist das ehrlichste Medium, das wir haben.
RB-Feature-Awards:
Ein Loblied auf das Radio ohne Hörtipps? Undenkbar! Deshalb hier, als Zugabe, noch die RB-Feature-Awards – unterteilt in acht Kategorien, die ich in alphabetischer Reihenfolge aufführe:
Digitale Welt:
Christine Werner: Fake-Follower. Über falschen Erfolg im Internet. SWR, 28. Septembert 2018.
Klicks und Likes – das sind die Währungen in der digitalen Welt. Das Problem ist nur: Beides lässt sich kaufen. Algorithmen lassen sich manipulieren. Das Klickverhalten kann gezielt beeinflusst werden. Wie aber lässt sich Erfolg dann objektiv messen? Sind Bauernschläue, Geschicklichkeit und Skrupellosigkeit beim Umgang mit den Tools der digitalen Welt ein Gütesiegel?
Anhand von Insider-Gesprächen und Beispielen für künstlich erzeugte Hypes liefert das Feature aufschlussreiche Einblicke in das Geschäft mit der Aufmerksamkeit und ihrer Vortäuschung in der digitalen Welt.
Energiegewinnung:
Jochen Faget: Lithium-Krieg in Portugal. Elektroautos und die Folgen. Deutschlandfunk Kultur, 27. Januar 2020.
Elektroautos gelten als Schlüssel für eine schadstoffarme, saubere Mobilität. Die Reportage zeigt anhand der portugiesischen Provinz Trás-os-Montes („Jenseits der Berge“) die Schattenseiten dieser Vision auf. Gegen den Willen der örtlichen Bevölkerung soll dort ein Großprojekt zum Abbau von Lithium umgesetzt werden, das für die Batterien der Elektroautos benötigt wird.
Die Reportage arbeitet nicht nur die Umweltschäden heraus, die der Lithiumabbau mit seinem enormen Verbrauch und der Verunreinigung von Wasser, den Eingriffen in die Landschaft und den damit einhergehenden Zerstörungen von Ökosystemen mit sich bringt. Sie verdeutlicht vielmehr auch die damit verbundene Gefahr der Entdemokratisierung. In der Region Trás-os-Montes ist diese Gefahr gleich in zweifacher Hinsicht gegeben. Die Kultur dort ist zum einen, durch die bis heute bestehende Tradition der Allmende, des gemeinschaftlich bewirtschafteten Landes, noch stark solidarisch geprägt. Zum anderen war sie – eben deshalb – schon zur Zeit der Salazar-Diktatur ein bevorzugtes Ziel für die energiepolitisch begründete Binnenkolonisierung: Zahlreiche Gebiete wurden dort in den 1950er Jahren mit Stauseen überflutet.
Frauenrechte:
Charlotte Bruneau und Stephanie Rohde: Libanesische Frauen und ihre Dienerinnen. Die Freiheit der anderen. ARD Audiothek, 21. Oktober 2019.
Frauenrechte, Emanzipation, Gleichstellung von Mann und Frau: Die Stärkung des weiblichen Teils der Gesellschaft ist ein zentrales Element des demokratischen Projekts. Aber was, wenn Frauen selbst andere Frauen unterdrücken? Wenn sie selbst der Gleichberechtigung ihrer Geschlechtsgenossinnen im Wege stehen?
Das Feature nähert sich dieser Problematik anhand der Situation von Dienstmädchen im Libanon, deren Ausbeutung und Misshandlung durch die Hausherrinnen dort an der Tagesordnung ist. Es lässt sich allgemein auf die prekäre Situation vieler Arbeitsmigrantinnen beziehen, zeigt darüber hinaus aber auch, dass vollendete Emanzipation die Überwindung patriarchalischer Denkmuster voraussetzt. Diese werden indessen nicht nur in orientalischen Kulturen vielfach von den Müttern an die Töchter tradiert. Sie können vielmehr auch in der westlichen Welt unbewusst die Denk- und Handlungsmuster von Frauen prägen und so das Projekt der Gleichberechtigung unterminieren.
Indigene Völker:
Erhardt Schmid: Die letzten Regenwald-Nomaden. Eine Suche im Herzen Borneos. Bayerischer Rundfunk, 11. Januar 2020.
Am Beispiel des Volks der auf Borneo, im Grenzgebiet von Indonesien und Malaysia lebenden Punan beleuchtet das Feature die immer stärkere Zurückdrängung der indigenene Kulturen durch den industriellen Raubbau an der Natur. Während in Europa der Ausstieg aus fossilen Brennstoffen vorbereiet wird, werden anderswo noch immer Regenwälder abgeholzt, um neue Öl- und Kohlevorkommen zu erschließen.
Indem der Autor die eigene Distanz zu der fremden Kultur thematisiert, verdeutlicht er zugleich, was passieren müsste, um diesem unser aller Leben bedrohenden Geschehen Einhalt zu gebieten: Die Entfremdung von der Natur müsste überwunden werden. Anstatt über die „Erschließung“ der als „strukturschwach“ etikettierten Urwaldregionen nachzudenken, müssten wir uns von den dort lebenden Völkern Entwicklungshelfer schicken lassen, um uns von ihnen in der Kunst eines Lebens im Einklang mit der Natur unterweisen zu lassen.
Naturschutz:
Simone Schlindwein: Die Militarisierung des Naturschutzes in Afrika – Aufrüstung im Nationalpark. ARD Audiothek, 28. Oktober 2019.
Das Feature beleuchtet in anschaulicher Weise einen grundsätzlichen Konflikt des Umgangs der so genannten „zivilisierten“ Welt mit der Natur. Einerseits geht der Raubbau an der Natur ungebremst voran. Auch für die neuen, schadstoffarmen Technologien werden Ressourcen benötigt, deren Abbau mit Umweltzerstörungen einhergeht. Andererseits werden Reservate geschaffen, in denen die Natur ihr Wesen bewahren kann – zumindest so lange, bis dort unverzichtbare Rohstoffe gefunden werden.
Das Feature zeigt, dass diese Herangehensweise an die Natur den Alltag naturnah lebender Menschen gleich in doppelter Weise gefährdet. Ihr Leben wird nicht nur durch den Rohstoffabbau, sondern auch durch das bedroht, was der technisierten Welt als Naturschutz gilt. Während in Deutschland Wölfe schon zum Abschuss freigegeben werden können, wenn einer aus ihrem Rudel ein Schaf gerissen hat, gibt man in Afrika den Bauern zum Abschuss frei, der seine Ernte gegen Übergriffe von Elefanten aus dem Nationalpark verteidigen will.
Wirklichkeitskonstruktion:
Jean Claude Kuner: Fake Familiy. Leihfamilie in Japan. WDR, 25. Dezember 2019.
Personen mieten, die bei Familienfeiern Verwandte spielen oder sich gegenüber Kindern von allein stehenden Frauen als Vater ausgeben, um den Schein zu wahren? In Japan ist das Realität. Das Feature führt in beeindruckender Weise die Konflikte vor Augen, die daraus entstehen können. Vielfach wirkt das Unechte „echter“ als das Echte, so dass der Wunsch entsteht, die trostlose tatsächliche Wirklichkeit durch die konfliktfreie gespielte Realität zu ersetzen. Am Ende weiß dann niemand mehr, was Wirklichkeit ist und was Fake. Die Grenzen verschwimmen. So lässt sich das Feature auch auf den Alltag in der digitalen Welt beziehen, in der virtuelle und tatsächliche Realität mehr und mehr ineinander übergehen.
Zeitgeschichte:
Jan Draeger und Michael Link: Bezirksbürgermeister Kressmanns neue Ostpolitik. Willy Brandt hat ihn gehasst. Deutschlandfunk Kultur, 25. September 2019.
Das Feature stellt zwei weniger bekannte Aspekte der deutsch-deutschen Nachkriegsgeschichte in den Fokus. Im Mittelpunkt steht dabei Willy Kressmann, der von 1949 bis 1962 Bezirksbürgermeister von Berlin-Kreuzberg war. Kressmann bemühte sich bereits um einen offenen Ost-West-Dialog, als die Adenauer-Regierung noch glaubte, die Teilung Deutschlands durch Totschweigen des anderen deutschen Staates aus der Welt schaffen zu können.
Daneben zeigt das Feature aber auch eine wenig schmeichelhafte Seite eines viel berühmteren Willys. „Mehr Demokratie wagen!“ – Das sind wohl die Worte, die am häufigsten mit Willy Brandt assoziiert werden. Den Graswurzel-Bürgermeister Kressmann aber bremste er als Berliner Oberbürgermeister nach allen Regeln der Kunst aus, indem er ihn mit Dienstwegen, Vorwürfen der Kompetenzüberschreitung und anderen bürokratischen Daumenschrauben drangsalierte.
Zivilcourage:
Marie von Kuck: Täter in Uniform. Polizeigewalt in Deutschland. NDR, 7. Juli 2019.
Immer wieder wird in letzter Zeit der abnehmende Respekt vor Repräsentanten des Staates beklagt. In der Tat kommt es hier auch immer häufiger zu Übergriffen, bis hin zu tätlichen Angriffen. Das Feature zeigt allerdings, dass die Gewalt nicht einseitig ausgeübt wird. Die angeführten Beispiele polizeilicher Willkür sind dabei besonders erschreckend, weil die Gewalt hier gerade von jenen ausgeübt wird, die als Hüter des staatlichen Gewaltmonopols andere vor willkürlichen Übergriffen schützen sollten.
Bildnachweise:
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- Kleine Radiohörerin, 1940. Franklin D. Roosevelt Library Public Domain Photographs.
- Auszug aus einem Reklameplakat. USA 1943 (Wikimedia)
- Viktoria Borodinova: Kinder mit Radio (Pixabay)
- Pexels: Stuhl (Pixabay)
- AndrzeyRembowsky: Radio-Studio ( Pixabay)
- Generalprobe der US-amerikanischen Sendung „You Can’t Do Business With Hitler“ mit John Flynn and Virginia Moore. 1940 (Wikimedia)
- Michael Gaida: Altes Radio (Pixabay)
- Viktoria Borodinova: Junge mit Radio (Pixabay)
- DigiPD: Singender Präriehund (Pixabay)
Ein schöner Artikel!-Und: Vielen Dank für die Radiotipps. Ich sollte mal öfter Radio hören 😉
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