Windwahn und Naturverlust – Wie die Windenergie uns von der Natur entfremdet

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Es war, als hätt‘ der Himmel

die Erde still geküßt,

daß sie im Blütenschimmer

von ihm nun träumen müßt‘.

 

Die Luft ging durch die Felder,

die Ähren wogten sacht,

es rauschten leis‘ die Wälder,

so sternklar war die Nacht.

 

Und meine Seele spannte

weit ihre Flügel aus,

flog durch die stillen Lande,

als flöge sie nach Haus‘.

 

Eichendorffs Mondnacht – ein Gedicht, das fast jeder kennt und das kaum je­manden kalt lässt. Ein Gedicht, das mit wenigen Worten eine Saite in uns zum Klingen bringt. Jeder verbindet damit eigene Erinnerungen, die aber alle von einer ganz bestimmten Harmonie, von einer Übereinstimmung mit sich selbst und von dem Aufgehobensein im großen Weltganzen handeln. Denn das ist es, was das Gedicht in uns aufwühlt: das Gefühl, in bestimmten Situationen des Verweilens in der Natur so stark mit dieser verbunden zu sein, sich seiner eige­nen Naturhaftigkeit so stark bewusst zu sein, dass es einem ist, als würde man „nach Hause“ kommen.

Ob Eichendorff wohl auch heute noch ein solches Gedicht schreiben würde? Wohl kaum. Wenn man heute irgendwo in Deutschland in einer der von den Romantikern so sehr geliebten Mittelgebirgslandschaften steht, denkt man doch nicht mehr an Blütenschimmer und rauschende Wälder. Vielmehr drängt sich dort heutzutage der Eindruck gewaltiger Betonpfeiler in den Vordergrund, an denen meterlange Rotoren herumwirbeln, die mit ihrem Blinken den Charme der Startbahn West versprühen. Wer außer einem seelenlosen Robocop wollte sich da noch zu Hause fühlen?

Aber Vorsicht – Robo ist natürlich auf die passenden Argumente zu seinen Empfindungen programmiert! Man muss nur das Menü ‚Wachstumsbibel‘ ankli­cken, schon sprudelt es aus ihm heraus: „wir leben doch nicht mehr im 19. jahr­hundert geschweige denn auf den bäumen die industrialisierung hat nun mal al­les verändert herr eichendorff würde heute auch lieber im warmen und hellen sitzen dazu braucht man nun einmal strom und strom verändert die landschaft was menschen im übrigen schon immer getan haben …“

Gerne wollen wir Robo zugestehen, dass das alles nicht ganz falsch ist. Der be­sondere Sehnsuchtston, die Melancholie in den romantischen Gedichten rührt ja gerade daher, dass manche Menschen zu Beginn der Industrialisierung eine Ah­nung davon hatten, was sie durch diese verlieren würden. Insofern zeugt bereits das romantische Naturempfinden von dem durch die Industrialisierung bewirk­ten Bruch mit der Natur. Diesen Bruch hat man natürlich auch schon weit vor unserer Zeit, in den rußgeschwärzten Städten des Kohleabbaus und den von der Straßenbauwut der Nachkriegszeit in die Zange genommenen Dörfern empfin­den können. Damals gab es jedoch auch in Deutschland noch Refugien, in die man sich zurückziehen konnte, um sich der Verbundenheit mit der Natur und der eigenen Naturhaftigkeit zu versichern. Die Windkraftindustrie zerstört nun auch noch diese letzten Rückzugsgebiete.

Auch hier könnte man nun mit Robo argumentieren, dass sich die Zeiten ändern, dass die Welt nun einmal technischer geworden sei und der Mensch eher lernen müsse, in den Betonwüsten zu überleben, anstatt sich mit der Natur verbunden zu fühlen. Das Problem ist nur: Alle Technisierung und Elektrifizierung wird doch nie etwas daran ändern, dass der Mensch selbst ein Teil der Natur ist. Wenn er sich seiner Naturhaftigkeit nicht mehr bewusst sein kann, entspricht das daher einer äußersten Entfremdung von seinem Wesen. Diese Entfremdung wird ihrerseits zu einer weiteren Verstärkung der Naturzerstörung beitragen, da dann das Gefühl dafür verloren geht, dass der Mensch mit der Natur nicht etwas ihm fremd Gegenüberstehendes und auch nicht nur seine Lebensgrundlage, sondern letztlich sich selbst zerstört.

Au weia! Jetzt hat Robo die Heilige Wachstumsinquisition aktiviert – ein Pro­gramm, das an armen Naturteufeln wie mir kein gutes Haar lässt: „haha der denkt wohl er braucht keine kraftwerke weil sein strom aus der steckdose kommt dem sollte man den atommüll in den garten kippen soll er doch in den busch auswandern und von luft und liebe leben …“

Atmen wir also tief durch und halten fest: Auf der einen Seite haben wir jeman­den, der von einer hohen Bedeutung unverbauter Natur für die existenzielle Selbstvergewisserung des Menschen ausgeht. Auf der anderen Seite haben wir die Windkraftindustrie, ihre Lobby und ihre Propagandamaschine, die uns die Unverzichtbarkeit eines weiteren ungebremsten Ausbaus der Windkraft einreden möchte. Versuchen wir daher zunächst einmal, die Diskussion durch die Auf­listung einiger Fakten zur Windenergie zu versachlichen:

  1. Die Windkraft deckt derzeit zwischen 7 und 10 % des deutschen Strombe­darfs. Um diesen Anteil signifikant zu erhöhen, müssten zunächst die Spei­cher- und Transportmöglichkeiten des Stroms deutlich verbessert werden. Außerdem müsste die derzeitige Anzahl an Windkraftanlagen von etwa 20.000 auf 45.000 mehr als verdoppelt werden.
  2. Angesichts der natürlichen Schwankungen in der Verfügbarkeit der Windener­gie müssen Windkraftanlagen stets durch herkömmliche Kraft­werke abgesichert werden. Um bei Bedarf schnell hochgefahren werden zu können, müssen diese Kraftwerke ständig im Standby-Modus betrieben wer­den.
  3. Für die Aufstellung eines Windrads wird ein Hektar Land dauerhaft versie­gelt. Für das Fundament wird eine Fläche von 500 Quadratmetern mit Stahl­beton aufgefüllt, was eine spätere Renaturierung unmöglich  macht.
  4. Für die neueren Windkraftanlagen werden Neodyme verwendet, die den An­trieb der Rotoren erleichtern und günstiger herzustellen sind. Bei Neodymen handelt es sich um seltene Erden, die hauptsächlich in China abgebaut wer­den. Das bei ihrer Gewinnung freigesetzte Uran verseucht in den Abbauge­bieten das Trinkwasser und führt dort auch zu einer Erhöhung von Krebser­krankungen.
  5. Wurden früher Windkraftanlagen nur auf waldfreie Flächen gebaut, so wird für ihre Aufstellung in letzter Zeit immer häufiger Wald abgeholzt. Durch die Parzellierung bewaldeter Flächen wird die positive Klimawirkung des Wal­des deutlich herabgesetzt, da für den Kohlendioxidabbau insbesondere zu­sammenhängende Waldgebiete förderlich sind. Außerdem wird so die Bo­denerosion gefördert, zumal für den Transport der Windkraftanlagen und der durch sie erzeugten Energie auch noch gewaltige Trassen in den Wald ge­schlagen und neue Strommasten errichtet werden müssen. Hinzu kommt eine Störung von Wildtieren, deren Wanderrouten durch die Windkrafttrassen durchschnitten werden.
  6. Der von Windkraftanlagen erzeugte Infraschall steht im Verdacht, Hirntu­more und Herz-Kreislauf-Erkrankungen hervorzurufen. Unabhängig von der statistischen Belegbarkeit dieser Zusammenhänge ist es aber unmittelbar einleuchtend, dass es nicht gesundheitsfördernd sein kann, wenn sich das Schlafzimmer in eine Windkraftdisco verwandelt.
  7. In Bezug auf Tiere ist die zerstörerische Wirkung von Windkraftanlagen mitt­lerweile in vielen Fällen belegt. So verlieren Wale durch den Infraschall ihre Orientierungsfähigkeit und gelangen in Gewässer, wo sie nicht überle­ben können. Auch Fledermäuse, die sich ebenfalls über Ultraschall orientieren, werden durch Windkraftanlagen massiv bedroht. Laut einer Zählung des Landesam­tes für Vogelschutz in Brandenburg sterben durch die 3.000 Windkraftanla­gen des Bundeslandes jährlich etwa 9.000 Fledermäuse. Angesichts der ge­waltigen Opferzahlen, die sich auf dieser Grundlage für das gesamte Bun­desgebiet errechnen lassen, verwundert es nicht, dass einige Fledermausarten dadurch bereits vom Aussterben bedroht sind. Dies liegt auch daran, dass Fledermäuse nicht nur durch die Kollision mit den Rotorblättern bedroht sind. Vielmehr bewirkt der Luftdruckabfall in deren Nähe bei ihnen auch ein so genanntes ‚Baro-Trauma‘, das zu einem Platzen der Blutgefäße und inne­rem Verbluten führt. Nicht zuletzt werden nach Schätzungen des Michael-Otto-Instituts Jahr für Jahr schätzungsweise 100.000 Vögel, hauptsächlich Greifvögel und Möwen, von den Rotorblättern getötet. Besonders dramatisch ist die Situation bei den Rotmilanen, von denen 50 % der Brutpaare in Deutschland leben. Überpro­portional häufig sind auch Seeadler unter den Opfern, die ohnehin schon seit Jahren auf der Roten Liste der besonders gefährdeten Arten stehen. Aber auch bei Bodenbrütern wie Feldlerchen und Wiesenpiepern ist es laut Unter­suchungen des Michael-Otto-Instituts durch die Windkraftanlagen zu einem deutlichen Rückgang der Bestandszahlen gekommen.
  8. Entgegen der grün-pathetischen Verklärung von Betonpfeilern und Rotorblät­tern durch die Windkraftindustrie wird der Tourismus durch Wind­kraftanlagen offenbar doch beeinträchtigt. So sind laut Angaben des Statisti­schen Landesamts in Rheinland-Pfalz die Übernachtungszahlen im Hunsrück infolge des ungezügelten Ausbaus der Windenergie deutlich zurückgegan­gen. Dies relativiert zum einen das häufig zu hörende Argument der Wirt­schaftsförderung durch die Windkraftindustrie. Es verdeutlicht zum anderen aber auch, dass viele Menschen nach wie vor ein starkes Bedürfnis nach in­takter Natur haben und dieses durch die Windkraftanlagen gestört sehen. Vollends fragwürdig wird die Ökobilanz der Windenergie, wenn dieses Be­dürfnis dann durch Fernreisen in noch nicht vom Rausch der Windenergie betroffene Länder befriedigt wird.
  9. Die Herstellung, die Aufstellung und der Transport von Windrädern verbrau­chen so viel Energie und haben so viele negative Nebeneffekte, dass eine po­sitive Energie- und Klimabilanz selbst nach langjährigem Betrieb zweifelhaft ist. Entsprechende Forschungen werden von der Windkraftindustrie aus nahe liegenden Gründen nicht unterstützt. Das Ganze funktioniert nach dem Prin­zip: Lasst uns erst mal die Landschaft mit Beton übergießen – ob das sinnvoll ist, werden wir dann ja sehen.

Bei alledem fragt sich der geneigte Leser dann doch, warum Kritik an Wind­kraftanlagen fast schon als Ketzertum verfolgt wird. Als man früher wahllos Autobahnen durch die Landschaft schlug, wurden Menschen, die dies mit dem Verweis auf das Lebensrecht von Fledermäusen verhindern wollten, zwar auch für ’spinnert‘ erklärt. Dennoch regte sich bei den Autobahnbefürwortern offenbar noch ein Rest schlechtes Gewissen, wenigstens die Andeutung einer Einsicht, dass Autobahnbau Naturzerstörung bedeutet. Die Folgen waren komplizierte Planfeststellungsverfahren und Einspruchsmöglichkeiten für Naturschutzver­bände, die in manchen Fällen Schlimmeres verhüten konnten.

Die Windkraftbefürworter dagegen haben es geschafft, ihr Stromerzeugungsmo­dell als rundum ‚grün‘ hinzustellen und es damit für sakrosankt zu erklären. In einer seltsamen Verdrehung der Tatsachen wird derjenige, der die immer weiter fortschreitende Versiegelung und Vergitterung der Landschaft durch gewaltige Betonpfeiler kritisiert, als naturfeindlich gebrandmarkt.

So stellt sich die Frage, wie es der Windkraftlobby gelingt, diese Propaganda­lüge durch ein so mächtiges Kartell des Schweigens abzusichern. Die Antwort darauf klingt nach Dagobert Duck:

  1. Die Bundesregierung möchte Deutschland zu einem Vorreiter auf dem Ge­biet der erneuerbaren Energien machen und durch den Export der entspre­chenden Technologien die deutsche Wirtschaft stärken. Nachdem dies in der Solarbranche durch die Konkurrenz insbesondere aus China fehlgeschlagen ist, konzentriert sich die Förderung nun noch mehr auf die Windenergie.
  2. Die Betreiber von Windkraftanlagen zahlen für das von Gemeinden oder Pri­vatpersonen gepachtete Land nicht nur hohe Fixpreise, sondern beteiligen die Landbesitzer auch an den jährlichen Gewinnen aus der Stromerzeugung. Laut einer Aufstellung der Financial Times Deutschland aus dem Jahr 2012 wer­den pro Windkraftanlage je nach Standort pro Jahr zwischen 10.000 und 25.000 Euro Pachtgebühr bezahlt. Dies erklärt die Bereitwilligkeit vieler Gemeinden, angesichts klammer Kassen Land an die Windkraftindustrie ab­zugeben. Auch mancher Bauer legt lieber die Hände in den Schoß und lässt die Rotorblätter für sich arbeiten, anstatt selbst von früh bis spät zu ackern. Als unfreiwilliger Sponsor dieser Windkraftrente fungiert natürlich der Stromverbraucher.
  3. Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) hat den Verzicht auf Klagen ge­gen Windkraftanlagen im Tausch für hohe Spendenzahlungen an die eigene Organisation als Geschäftsmodell für sich entdeckt. Greenpeace betreibt sel­ber Windkraftanlagen, die Grünen haben sich kürzlich einen Parteitag von der Windkraftindustrie sponsern lassen. Solche Verflechtungen befördern natürlich nicht gerade das Interesse an einer kritischen Auseinandersetzung mit der Windkraft.

Angesichts der Umweltschäden, für die der ungezügelte Ausbau der Windener­gie verantwortlich ist, ist es kaum nachvollziehbar, warum dieser weniger kri­tikwürdig sein soll als der ungebremste Ausbau des deutschen Straßennetzes. Dass Windkraftanlagen trotzdem noch immer ein grünes Image haben, liegt wohl auch daran, dass die Vorstellung von Strommangel noch erschreckender wirkt als eine Einschränkung der Mobilität. Die Angst vor der Stromknappheit wird denn auch von der Windkraftlobby nach Kräften geschürt.

Dabei ist es nicht nur so, dass die Windkraft den Strombedarf Deutschlands der­zeit nur zu einem Bruchteil decken kann. Es ist vielmehr auch so, dass es noch diverse andere Möglichkeiten der Stromerzeugung und Stromeinsparung gäbe, die bei entsprechender Förderung die Windkraft sinnvoll ergänzen und teilweise auch ersetzen könnten. Dazu gehören etwa die energetische Gebäudesanierung und die Kraft-Wärme-Kopplung. Vielfach wäre auch ein moderater Ausbau der Wasserkraft für die Umwelt schonender als die Aufstellung neuer Windkraftan­lagen. Schließlich könnte man auch stärker in die Erforschung von Speicher­möglichkeiten für eneuerbare Energien investieren und so – auch wenn das na­türlich bei den großen Stromkonzernen auf wenig Gegenliebe stößt – die Autar­kie privater und regionaler Stromkreisläufe fördern.

Dass die Windkraft trotz alledem eine solche Vorzugsbehandlung genießt, liegt womöglich auch daran, dass sie geradezu bildhaft der Ideologie des immerwäh­renden Fortschritts durch Wachstum entspricht. Hinzu kommt, dass Viele es als völlig unzumutbare Härte empfinden, sich beim Stromverbrauch einzuschrän­ken. Dabei gibt es auch hier noch viel ungenutztes Potenzial – man denke nur an die Lichtverschmutzung durch die Ausleuchtung jeder noch so abgelegenen Gasse und jedes noch so langweiligen Schaufensters in deutschen Nächten.

Also, Robo, du kannst sagen, was du willst: Ich würde doch lieber ein paar Ki­lowatt abspecken, anstatt auch noch den letzten Rest Natur abzuschlachten. Denn wenn wir das Empfinden für die Natur verlieren, verlieren wir am Ende auch uns selbst.

LINKs

Neodyme in Windkraftanlagen

http://www.youtube.com/watch?v=gcP2Afp7xnE

Kritische Bewertung von Argumenten Pro Windkraft

http://www.ulrich-richter.de/pro_winmdkraft.html

Film über die Zerstörung des Soonwaldes durch Windkraftanlagen

http://www.youtube.com/watch?v=jqxFHfT1H_c

Studie des Michael-Otto-Institutes zu den Auswirkungen der Windkraft auf Vögel und Fledermäuse

http://bergenhusen.nabu.de/imperia/md/images/bergenhusen/windkraftstudie_deutsch.pdf

Landschaftsästhetisches Gutachten zur Wirkung von Windkraftanlagen von Prof. Dr. Nohl

http://www.skiaudit.info/media/files/landschaftsbildtagung/nohl.pdf

Artikel der Financial Times Deutschland zum lukrativen Geschäft mit der Windkraft

http://www.ftd.de/politik/deutschland/:windkraft-das-schmutzige-geheimnis-der-energiewende/70076643.html

Arte-Dokumentation über den Kampf gegen Windparks in Deutschland und Frankreich

http://www.windparkbirkenau.de/?p=375

Spiegel TV: Das Märchen von der sauberen Windenergie

http://www.youtube.com/watch?v=ek_2Ewo9F88

Informationen über stillgelegte Windparks in Kalifornien

http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/windturbinen-die-realitaet-in-kalifornien-video/

Informationen zu Windkraft und Tourismus im Hochschwarzwald

http://www.windkraftgegner-schwarzwald.de/gefaehrdet-den-tourismus-.html

Info zum Rückgang des Tourismus

http://rpinfo.de/index.php?option=com_k2&view=item&id=300:hunsr%C3%BCck-drastischer-tourismusr%C3%BCckgang-in-2012&Itemid=93

Bildnachweis: 1. pixabay. Mittelgebirge, Wald; 2. Copyright: Jörg Rehmann: Soonwald

2 Kommentare

  1. Ja, so ist es! – Ich habe mir zunächst alle Argumente der Befürworter angehört, weil ich dachte, die seien so gewichtig, dass ich mich schweren Herzens von lieb gewonnenen Landschaften verabschieden müsste. Ich habe mich informiert, nachgelesen und nachgedacht und kann nun überhaupt nicht mehr verstehen, wie ein Mensch, der halbwegs bei Verstand ist, Windräder auch noch ausgerechnet in Waldgebiete stellen kann. Eine Antwort, warum gerade die Grünen hier alle Ideale fallen lassen, habe ich nur ansatzweise in Theorien zur Entstehung von Ideologien oder psychoanalytischen Theorien zu Angst und Aggression finden können. Mit „Vernunft“ und Rationalität hat dieser Wahnsinn nämlich bei näherer Betrachtung genauso wenig zu tun wie mit Umwelt- und Klimaschutz. Es ist Raffgier gepaart mit Irrationalismus und (pseudo-) grüner Ideologie!

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