Wenn aus Sterbehilfe Tötungszwang wird
Nein, der Sommer ist eigentlich nicht die Zeit, in der wir über den Tod reden. An den Tod denken wir, wenn überhaupt, im November, wenn die Nebel uns die Sicht auf das Leben nehmen und uns auf uns selbst zurückwerfen, wenn die Blätter fallen und alles so schön melancholisch ist. Der Sommer ist die Zeit der Badefreuden und der lauen Nächte, der Gartenpartys und der verheißungsvollen Düfte, die uns eher einen zauberhaften Neuanfang verkünden als ein jähes Ende.
Der Tod aber schert sich leider nicht um unsere Befindlichkeiten. Er legt sich gerne an den schwülen Dunstglockentagen auf die Lauer, setzt sich den Herzkranken auf die Brust und geht den Lungenkranken an die Gurgel. Das Liebesgeflüster, das ein paar Schritte weiter aus dem Gebüsch am Flussufer dringt, stört ihn nicht.
Nein, der Tod kennt keine Sommerpause. Deshalb beuge ich mich an dieser Stelle für ein paar kurze Gedankensplitter seiner Realität.
Als pdf lesen: Katzenschnupfen
Ein niesendes Katzenmädchen
Huddel hat Schnupfen. Huddel ist mein Katzenmädchen, und sie macht ihrem Namen mal wieder alle Ehre. Denn „Huddel“ ist ein Dialektwort, das so viel wie „Ärger/Stress haben/machen“ bedeutet und zum Namen meiner Mieze geworden ist, als sie sich in jungen Jahren für keinen Schabernack zu schade war. Mittlerweile ist sie schon ein recht altes Mädchen, und nun verweist ihr Name eher auf die Probleme, die ihr ihre Arthritis und ihre anderen körperlichen Gebrechen bereiten.
Als neuste „Errungenschaft“ ist jetzt also ein hartnäckiger Schnupfen dazugekommen. Schnupfen ist bei Katzen etwas anderes als bei Menschen, es gibt verschiedene Formen, manche können auf die Lunge und auf andere Organe übergreifen. Also habe ich mir und Huddel gut zugeredet und getan, was meine Katzendame gar nicht schätzt: Ich bin mit ihr zum Arzt gegangen.
Bei der Tierärztin: Besorgte Blicke. „Ihre Katze ist zu dick, sie müsste dringend abnehmen. Und dann noch die Arthritis … Das sieht gar nicht gut aus!“
Ja, ich weiß, meinem Dickerchen schmeckt es zu gut. Aber in der konkreten Situation hatte es seit drei Tagen kaum etwas gegessen. Für mich stellte sich das Problem also ganz anders dar. Aber egal. In dem Moment hieß es: Schuldbewusste Miene aufsetzen, Besserung geloben. Der Lohn: Eine fette Packung Antibiotika, schleimlösende Medikamente und ein herzhafter Piekser in den Popo. Ein kurzes Fauchen, dann war die Sache ausgestanden.
Dachte ich. Hoffte ich. Nur leider: Die Antibiotika haben nicht richtig angeschlagen. Also musste ich noch mal zur Ärztin gehen. In der Praxis: Noch besorgtere Blicke. „Na gut, versuchen wir es noch einmal mit Cortison …“
Huddel machte daraufhin zunächst Fortschritte, dann ging es ihr wieder schlechter. Also noch mal zur Ärztin. Und nun, bei meinem dritten Besuch, hat sie plötzlich die Behandlung verweigert. Sie könne es nicht mehr verantworten, dem Tier weitere Medikamente zu geben, es quäle sich ja nur noch, sie müsse es „erlösen“.
Ein herzkranker Kater
Ich wusste genau, was das bedeutet. Dieselbe Szene hatte ich schon vor einem Jahr durchlebt, damals mit Homo, meinem schwulen Katerchen. Er war noch um einiges schlechter dran als mein Katzenmädchen. Seine schwere Schilddrüsenerkrankung hatte mit der Zeit sein Herz geschädigt, am Ende hatte er Wasser in der Lunge.
Es war klar, dass er nicht mehr lange zu leben hatte. Auch bei ihm war die reflexartige Reaktion der Ärztin: „Erlösen!“ Aber was heißt das schon: ein Tier „erlösen“? Soll hier nicht eher der Katzenhalter „erlöst“ werden, der Tag und Nacht um das kranke, hilflose Tier bangt? Oder der Tierarzt, dem die Hilfe suchenden Blicke von Patient und Begleiter auf den Wecker gehen?
Hinzu kommt: Für mich war Homo ja nicht einfach nur irgendein Tier, das seine Haltbarkeit überschritten hatte. Er war mein Hausgenosse, einer meiner engsten Sozialkontakte. Ich kannte jede seiner Angewohnheiten, all seine schrulligen Spleens: seinen rituellen Pinkelgang, nachdem er mich an der Haustür abgeholt hatte; seine Eigenart, den Schreibtisch zur Massagebank umzufunktionieren, was dem Wort „Schreibblockade“ einen ganz neuen Sinn verlieh; seine Vorliebe für gekochtes Huhn, das er am liebsten als Picknick im Garten zu sich nahm, serviert aus der Hand seines Katzendieners.
Ich habe es bis heute nicht verwunden, dass dieses enge Bezugswesen gerade in dem Moment, als es ihm richtig schlecht ging, wie ein Gegenstand behandelt worden ist, der entsorgt werden muss. Oder genauer: Wie ein Gegenstand, den nicht zu entsorgen eine unethische Handlung darstellt, weil dies angeblich mit unvertretbaren Qualen für den Patienten einhergehen würde.
Ich habe Homo jedenfalls nicht „erlöst“. Der vergangene Sommer war bekanntlich sehr schwül, und mein weißer Hausgenosse ist nicht der Einzige, der diesen Wetterverhältnissen zum Opfer gefallen ist. Aber ganz am Anfang, nach der ersten luftlosen Schwüle, hat der Sommer sein Fallbeil noch einmal zur Seite gelegt. Und so hat Homo noch ein paar wenige Wochen aufleben können. Er hat jeden Tag Lachs gegessen, und nachts hat er endlich das tun dürfen, was er schon immer wollte: bei mir im Bett schlafen, was ich sonst stets vermieden habe. Denn Homo war eine „Nachteule“ par excellence, so dass an seiner Seite kaum an erholsamen Schlaf zu denken war.
Als der Sommer dann erneut seine Dunstglocke über das Land gestülpt hat, konnte Homo nicht mehr standhalten. Vielleicht hätte er noch etwas länger gelebt, wenn ich mit ihm an den Nordpol gezogen wäre. Aber für die Reise dorthin hätten seine Kräfte wahrscheinlich nicht mehr gereicht.
Und nun wiederholt sich das Ganze also mit meinem Katzenmädchen. Auch sie atmet auf, sobald es etwas kühler wird, auch sie kuschelt sich nachts in mein Bett, als könnte sie aus der Nähe zu ihrer Katzenmama noch einmal neues Leben saugen. Ich sage bewusst „Katzenmama“, weil Huddel als ganz kleines Katzenbaby bei mir eingezogen ist. Anfangs war sie so winzig, dass sie sich in die Tasche meines Morgenmantels verkriechen konnte. Und wenn sie fressen wollte, hat sie an den Knöpfen meines Hemdes genuckelt wie an den Zitzen ihrer Mama.
Das Haustier als Lebewesen zweiter Klasse
Ja, ich weiß, das alles ist eigentlich kein Thema für diesen Blog. Zu privat, zu speziell … Andererseits: Hieß es nicht mal, dass das Private das Politische sei?
Zwei Gründe sind es, die mich diese an sich private Geschichte hier zum Thema machen lassen. Zunächst ist mir durch meine persönlichen Erfahrungen verstärkt die Doppelzüngigkeit in unserem Umgang mit Haustieren zu Bewusstsein gekommen. Haustiere werden so lange umhegt und umpflegt, wie das dem tierärztlichen Konto guttut. Sobald das nicht mehr der Fall ist, kommt das Wort „Erlösung“ ins Spiel. Die Todesspritze lädt noch einmal ein letztes Häuflein Münzen auf das Praxiskonto, dann wird der Patient guten Gewissens entsorgt. Denn angeblich hat man ihm ja nur unnützes Leid erspart.
Hier wird ganz klar mit zweierlei Maß gemessen. Für Menschen gibt es Hospize und hoch wirksame Schmerztherapien. Niemand würde ihnen den letzten Tropfen Leben verweigern, jeder Tag gelebten Lebens gilt als Gewinn. Dass man sich dies auch leisten können muss und ärmeren Menschen oft notwendige Behandlungen oder Therapien verweigert werden, steht auf einem anderen Blatt. Mir geht es hier nur um die unterschiedlichen moralischen Maßstäbe. Während bei Menschen Sterbehilfe als anrüchig gilt, herrscht bei Haustieren ab einem bestimmten Punkt der Erkrankung fast schon ein Tötungsgebot. Dies hat zur Folge, dass ihnen Therapien oder Schmerzmittel verweigert werden, die ihnen die letzte Lebensdämmerung angenehmer machen könnten. Und natürlich gibt es für Haustiere auch keinen Notarzt, der bei akuten Krisen ins Haus kommt und die Erstversorgung sicherstellt. Wenn ein Tierarzt einen solchen Service anbietet, so geschieht dies, weil er besonders engagiert ist. Entsprechende Versorgungsstrukturen existieren jedoch nicht.
Sterbehilfe als Entsorgungsvorwand
Noch ein zweiter Punkt hat mich bei meinen häufigen Tierarztbesuchen in den letzten Monaten nachdenklich gestimmt. Wenn die Ärzte nach der Todesspritze greifen wollten, habe ich stets versucht, sie durch den Vergleich mit einer entsprechenden Situation bei Menschen zur Mäßigung anzuhalten. Damit habe ich jedoch nur das Gegenteil dessen erreicht, was ich erhofft hatte. Anstatt das Recht des hochbetagten Tieres auf seine letzten Lebenswochen zu respektieren, ist sogar einmal ein Satz gefallen wie: „Ja, bei Menschen gibt es viel stärkere rechtliche Beschränkungen. Da dürften wir so etwas nicht tun …“
Mit anderen Worten: Wenn erst einmal die juristischen Hürden wegfallen, die die Sterbehilfe derzeit noch einhegen, wird es auch bei Menschen heißen: „Schon der dritte Migräneanfall in diesem Monat: Das hat doch keinen Wert mehr mit Ihnen. Wir müssen Sie erlösen!“
Manch einer mag dann das Privileg liebender Angehörigen haben, die ihm auch bei schwersten Erkrankungen das Gefühl geben, sein Leben bis zur letzten Sekunde wertzuschätzen – und die so die drohende Todesspritze abwehren. In anderen Fällen wird aber wohl auch ein entfernter Anverwandter, ein Auge auf das Erbe gerichtet, neben dem Krankenbett stehen und eifrig nicken: „Ja, der arme Onkel Dieter! Er quält sich doch nur noch. Wir müssen ihn erlösen, so schwer es uns auch fällt.“ Und über allem schwebt der Gott des Finanzministeriums, der die Erlösung des Kranken von seinen Leiden noch aus ganz anderen Gründen als Erlösung empfindet.
Ausweglosigkeit als self-fulfilling prophecy
Aus den Niederlanden und der Schweiz, wo die Sterbehilfe bereits heute leichter möglich ist als in anderen Ländern, habe ich in den letzten Jahren immer wieder erschütternde Berichte gehört. Berichte von Menschen, die sich schlicht aus Angst vor dem Älterwerden oder aus einem allgemeinen Lebensüberdruss heraus das Leben haben nehmen lassen. Von Menschen, die auf die ersten Anzeichen des Alters oder auf eine dauerhafte Depression mit dem Wunsch nach der Todesspritze reagiert haben – und denen dieser Wunsch erfüllt worden ist.
Dies zeigt mir: Es reicht nicht, dass neutrale Kommmissionen sich über den Wunsch eines Sterbewilligen beugen und ihm einen „freien Willen“ sowie ein legitimes Todesverlangen attestieren. Denn das mit dem „freien Willen“ ist bei Menschen so eine Sache. Dauerhafte Depressionen führen zu einer anderen Sicht auf das Dasein. Ein Vorhang senkt sich über das Leben, und man selbst ist wie mit Eisenketten umwickelt, jeder Schritt tut weh.
Als vernunftbegabte Wesen suchen wir in solchen Situationen nach handfesten Gründen für unsere Verstimmung. Wir versuchen uns die Düsternis, die uns umgibt, rational zu erklären. Damit aber machen wir nicht selten alles nur noch schlimmer. Denn Düsternis produziert nur immer neue Düsternis, aus düsterem Denken entstehen nur düstere Szenarien, so dass wir die vermeintliche Ausweglosigkeit unserer Situation am Ende wie eine self-fulfilling prophecy Realität werden lassen.
Dabei sind die Gründe für Depressionen oft viel banaler, als wir wahrhaben wollen. Es kann sich hierbei auch schlicht um ungünstige biochemische Konstellationen handeln. Diese stehen zwar in ständiger Wechselwirkung mit unserem Sozialleben, sind also nicht unabhängig von diesem zu sehen. Dennoch können sie mit so simplen Mitteln wie Ausdauersport bekämpft werden – weil dabei vermehrt körpereigene Substanzen wie Serotonin oder Dopamin ausgeschüttet werden, die der Depression entgegenwirken. In der Folge gehen wir auch wieder anders auf andere zu, haben also die Chance, die vorherige negative Wechselwirkung mit unserem Sozialleben ins Positive umzuwandeln (womit nicht gesagt sein soll, dass es nicht auch schwerere Fälle gibt, in denen eine medikamentöse Behandlung und eine Psychotherapie notwendig sind).
Das heißt: Dem angeblich freien Sterbewillen eines Menschen müssen wir gleich doppelt misstrauen. Sowohl auf der Ebene dessen, der ihn äußert, als auch auf der Ebene derer, die dem Todeswunsch stattzugeben haben. Natürlich mag in manchen Situationen tatsächlich ein rascher Tod als der letzte denkbare Ausweg erscheinen. Und in diesen Fällen ist fraglos auch eine umfassende Enttabuisierung und Entkriminalisierung von Sterbewunsch und Sterbehilfe vonnöten.
Ich meine jedoch, dass vor der Einwilligung in die Beihilfe zum Freitod stets alles unternommen werden muss, um die Lebensgeister der Todessehnsüchtigen noch einmal zu wecken. Schmerzpatienten sollten erst die besten Morphiumpräparate ausprobieren dürfen, ehe sie sich endgültig dafür entscheiden, die Welt zu verlassen. Für vereinsamte Menschen sollte es ein Solidaritätsnetzwerk anderer Menschen geben, die die Betreffenden in soziale Aktivitäten einbinden und ihnen zuhören. Depressive Menschen müssen die ganze Palette von Behandlungsmöglichkeiten angeboten bekommen und ebenfalls verstärkt Zuwendung erfahren. Manch einer wird so allmählich wieder einen neuen Sinn in seinem Leben entdecken und dadurch auch neuen Lebensmut schöpfen.
Lebenshilfe geht vor Sterbehilfe
Der dänische Philosoph Sören Kierkegaard beschreibt die Verzweiflung als eine Krankheit, „bei der das Letzte der Tod ist und der Tod das Letzte ist“ (Die Krankheit zum Tode, 1849). Für ihn als christlichen Denker ist die Verzweiflung damit sogar noch schlimmer als der Tod selbst, der nach christlichem Verständnis ja nur ein Durchgang in ein anderes Leben ist. Den Ausweg aus der Verzweiflung sieht er demzufolge auch in einem „Sprung in den Glauben“, im Sinne einer intuitiven Annahme der Realität Gottes (vgl. Furcht und Zittern, 1843).
Allerdings können Kierkegaards Überlegungen zur Verzweiflung auch für nicht-religiöse Zeitgenossen produktiv sein. Sie ließen sich dann verstehen im Sinne eines Sich-Losreißens von der Gedankenwelt der Verzweiflung, eines inneren Paradigmenwechsels, durch den man das Dasein plötzlich wieder mit anderen Augen sehen kann.
Mir kommt in dem Zusammenhang ein Bericht über einen Selbstmordversuch in den Sinn, den ich einmal gelesen habe. Es handelt sich dabei um die Erfahrungen eines Menschen, der seinem Leben mit einem Sprung von der Golden Gate Bridge in San Francisco ein Ende setzen wollte, den Sturz jedoch überlebt hat. Im Augenblick des freien Falls habe er, so hat er hinterher erzählt, sein Leben wie aus der Vogelperspektive gesehen. All seine Probleme kamen ihm auf einmal ganz klein vor, für alles schien es plötzlich eine Lösung zu geben. So wurde der Sprung in den Tod für ihn zum Sprung in ein neues Leben.
Eben einen solchen Perspektivenwechsel sollte man auch Menschen ermöglichen, die sich nach dem Tod sehnen – und zwar ohne dass sie dafür zum Sprung in den Tod ansetzen müssen. Ich denke hierbei natürlich nicht an Menschen mit unheilbaren Erkrankungen – zumal in deren Endphase –, sondern an Menschen, die ohne unmittelbar tödliche körperliche Beschwerden an der „Krankheit zum Tode“, also der Verzweiflung, leiden. Bei ihnen sollte der Todeswunsch immer zunächst als existenzieller Hilferuf verstanden und mit entsprechenden Hilfsangeboten beantwortet werden.
Verzichten wir auf solche flankierenden Maßnahmen, so besteht die Gefahr, dass durch die Liberalisierung der Sterbehilfe ohnehin vorhandene Tendenzen zur Ausgrenzung Schwächerer und zur Messung des Menschen an seinem ökonomischen Nutzen (Stichwort „Humankapital“) verstärkt werden. Die beste Vorbeugung gegen eine ansteigende Todessehnsucht wäre denn wohl auch ein Wandel hin zu einer solidarischeren Gesellschaft und einem von Empathie getragenen Miteinander. Solange dieser Wandel sich nicht vollzieht, sollten wir im Umgang mit der Sterbehilfe zumindest äußerst vorsichtig sein und uns selbst und unseren Intentionen misstrauen. Nur so können wir sicherstellen, dass aus einer erleichterten Sterbehilfe nicht ein unterschwelliger Tötungszwang wird, durch den diejenigen, die der Gesellschaft oder sich selbst zur Last fallen, in den Tod getrieben werden.
Mit unserer Katze haben wir vor zwei Jahren genau das Gleiche erlebt. Weil wir uns eine zweite Meinung einholen wollten, haben sich die Tierärzte kurzgeschlosse und mein Mann musste sich von der Arztgehilfin anhören, was für ein Tierquäler er sei. Dabei war das Büsi einfach schwach, aber zufrieden.
Sterbehilfe – Lebenshilfe. Deinen Gedanken stimme ich zu. Aus dem Grund, nur ja niemand zur Last zu fallen, keine Hilfe annehmen zu müssen, nicht abhängig zu sein, dem Leben ein Ende setzen? Vielleicht hat ja das Leben genau diese Lektionen noch parat.
Alles Gute dir und deinem Büsi. Regula
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Danke für deinen lieben Kommentar. Leider ist mein Katzenmädchen nun verstorben. Es macht mich sehr unsicher, dass so viele Tierärzte so „ticken“. Und du hast Recht: Zum Leben gehört es auch alt und kränklich zu sein …und auch mit Einschränkungen glücklich zu sein. Da hat unsere Gesellschaft noch viel zu lernen …viele Lektionen. Dir liebe Grüße vom traurigen Baron
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