Manipulativer Journalismus

Wenn Journalisten zu Demiurgen werden

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„Eine Zeitung muß das Werk einer Gesellschaft von Gelehrten sein; sonst wird man in ihr auf jedem Gebiet die gröbsten Schnitzer feststellen.“

Denis Diderot (1713 – 1784), franzöšsischer Philosoph der Aufklärung

Angesichts der Bedrohungen, denen kritische JournalistInnen weltweit ausgesetzt sind, ist in letzter Zeit wieder verstärkt die Bedeutung der Medien für eine kritische Unterrichtung der Öffentlichkeit und die freie Meinungsbildung, ihr Charakter als „vierte Gewalt“ in der Demokratie, betont worden.

Dabei wird allerdings vielfach übersehen, dass freier Journalismus nicht nur durch direkte Gewalt, Verbote, Zensur oder die Übernahme kritischer Medien durch Oligarchenfreunde der betreffenden Autokraten bedroht ist. Vielmehr erfolgt die Bedrohung teilweise auch von innen heraus, durch eine manipulative Berichterstattung, welche die freie Meinungsbildung unmerklich untergräbt.

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Manipulativer Journalismus

 

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